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»Ihr Lettern, / auf, mir nach« - diese beiden Gedichtzeilen sind eine Einladung und Aufforderung zugleich. Wir folgen gerne in die Welt von Antonio Fians lyrischem Schaffen. Freie Verse, Sonette, Limericks, Lieder und auch Bildgeschichten gestaltet Fian in seiner unvergleichlichen Art: witzig, spöttelnd, sämtlichen Genüssen frönend. So vulgär wie romantisch, berauschend und nüchtern, und stets mit größter sprachlicher Präzision. Oder aber, wie die beiden Protagonisten seiner Bildgedichte, auf höchst philosophische Weise murmelnd und lallend. So viele Gewänder wie Kaiser Franz Joseph und seine Sisi aus den »Ischlericks« in ihrem Schrank zu Hofe haben, in so viele Gewänder sind diese Texte gekleidet.Eine wahre Wundertüte.
List of contents
»Ihr Lettern, / auf, mir nach« – diese beiden Gedichtzeilen sind
eine Einladung und Aufforderung zugleich. Wir folgen gerne
in die Welt von Antonio Fians lyrischem Schaffen. Freie Verse,
Sonette, Limericks, Lieder und auch Bildgeschichten gestaltet
Fian in seiner unvergleichlichen Art: witzig, spöttelnd, sämtlichen
Genüssen frönend. So vulgär wie romantisch, berauschend
und nüchtern, und stets mit größter sprachlicher Präzision.
Oder aber, wie die beiden Protagonisten seiner Bildgedichte, auf
höchst philosophische Weise murmelnd und lallend.
About the author
Antonio Fian, geboren 1956 in Klagenfurt, lebt seit 1976 in Wien; er erhielt 1990 den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.§Antonio Fians Texte leben im ständigen Spannungsverhältnis zwischen Literatur und Wirklichkeit, seine Prosa bemächtigt sich in realistischer Manier der ganz konkreten Ereignisse, um sie unversehens zu Versatzstücken seiner literarisch-satirischen Absichten zu machen; er spielt mit der ganz alltäglichen Sensationsgier seiner potentiellen Leser, wirft ihnen Brocken um Brocken vermeintlicher Tatsachen als Köder hin, um sie schließlich in seinen raffiniert ausgelegten Textschlingen zu fangen und ganz der Fiktion auszusetzen.
Summary
»Ihr Lettern, / auf, mir nach« – diese beiden Gedichtzeilen sind eine Einladung und Aufforderung zugleich. Wir folgen gerne in die Welt von Antonio Fians lyrischem Schaffen. Freie Verse, Sonette, Limericks, Lieder und auch Bildgeschichten gestaltet Fian in seiner unvergleichlichen Art: witzig, spöttelnd, sämtlichen Genüssen frönend. So vulgär wie romantisch, berauschend und nüchtern, und stets mit größter sprachlicher Präzision. Oder aber, wie die beiden Protagonisten seiner Bildgedichte, auf höchst philosophische Weise murmelnd und lallend. So viele Gewänder wie Kaiser Franz Joseph und seine Sisi aus den »Ischlericks« in ihrem Schrank zu Hofe haben, in so viele Gewänder sind diese Texte gekleidet.
Eine wahre Wundertüte.