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Welches Potenzial hat feministische Wissensproduktion für die kritische Medienforschung? In gegenwärtigen Medienkulturen sind die gesellschaftlich stets umkämpften Prozesse der Herstellung, Legitimierung, aber auch Transformation von Macht- und Herrschaftsverhältnissen unübersehbar mit medialen Repräsentationen, Technologien und Praktiken des Medienhandelns verwoben.
Der Band stellt wegweisende Beiträge feministischer Theoriebildung (u.a. von Adrienne Rich, bell hooks, Donna Haraway und Judith Butler) vor, die von ausgewiesenen Autor_innen in ihrer Bedeutung für eine gesellschaftstheoretisch fundierte Medienforschung gewürdigt werden.
About the author
Prof. Dr. Tanja Thomas forscht und lehrt Medienwissenschaft mit einem Schwerpunkt auf Transformationen der Medienkultur an der Universität Tübingen.Ulla Wischermann ist Professorin für Soziologie (im Ruhestand) am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt a.M. und Direktorin im Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien.
Summary
Welches Potenzial hat feministische Wissensproduktion für die kritische Medienforschung? In gegenwärtigen Medienkulturen sind die gesellschaftlich stets umkämpften Prozesse der Herstellung, Legitimierung, aber auch Transformation von Macht- und Herrschaftsverhältnissen unübersehbar mit medialen Repräsentationen, Technologien und Praktiken des Medienhandelns verwoben.Der Band stellt wegweisende Beiträge feministischer Theoriebildung (u.a. von Adrienne Rich, bell hooks, Donna Haraway und Judith Butler) vor, die von ausgewiesenen Autor_innen in ihrer Bedeutung für eine gesellschaftstheoretisch fundierte Medienforschung gewürdigt werden.
Additional text
»Der Band liefert eine Sammlung fundamentaler Primärtexte und spannt dabei einen Bogen bis zu Netzpolitik, Digitalisierung, Popfeminismus, um die emanzipatorischen Potenziale und Fallstricke gegenwärtiger Medienkulturen zu beleuchten.«
Report
»Vielfältige Schlaglichter auf vieldiskutierte Autor*innen und theoretische Konzepte.«
Stichwort, 51 (2021) 20210316