Read more
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2018Moskau 1985: Die internationale Programmierer-Spartakiade hält die akademischen Eliten des Landes in Atem. Hier messen sich aufstrebende Mathematiker in den Techniken der Zukunft, die nur noch einen Tastendruck entfernt scheint. Doch die kubanische Nationalmannschaft ist kurz vor der Eröffnung des Wettbewerbs spurlos verschwunden - und ihre resolute Übersetzerin Mireya begibt sich auf eine atemlose Suche durch die fremde Hauptstadt, die wie elektrostatisch aufgeladen surrt und flimmert. Architekten und Agenten, dichtende Maschinen und sogar Stalins leibhaftiger Schatten treffen in dieser wilden und manchmal fantastischen Erzählung aufeinander: ein schillerndes Mosaik der Sowjetunion kurz vor der folgenreichen Vernetzung der Welt. Ein Roman so unberechenbar wie die Geschichte selbst.
About the author
Matthias Senkel, geb. 1977 in Greiz, lebt und arbeitet in Leipzig, Preisträger des 17. Open Mike sowie Gewinner des Preises der taz-Publikumsjury. Er schreibt Lyrik und Prosa und veröffentlichte seine Texte bislang in Zeitschriften und Anthologien.
Summary
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2018
Moskau 1985: Die internationale Programmierer-Spartakiade hält die akademischen Eliten des Landes in Atem. Hier messen sich aufstrebende Mathematiker in den Techniken der Zukunft, die nur noch einen Tastendruck entfernt scheint. Doch die kubanische Nationalmannschaft ist kurz vor der Eröffnung des Wettbewerbs spurlos verschwunden – und ihre resolute Übersetzerin Mireya begibt sich auf eine atemlose Suche durch die fremde Hauptstadt, die wie elektrostatisch aufgeladen surrt und flimmert. Architekten und Agenten, dichtende Maschinen und sogar Stalins leibhaftiger Schatten treffen in dieser wilden und manchmal fantastischen Erzählung aufeinander: ein schillerndes Mosaik der Sowjetunion kurz vor der folgenreichen Vernetzung der Welt. Ein Roman so unberechenbar wie die Geschichte selbst.
Additional text
»Stellenweise erinnert die beeindruckende Detailfreude und Technikkenntnis an Thomas Pynchons "Bleeding Edge", allerdings mit den Absurditäten und Kalamitäten eines Wladimir Sorokin gepaart.«
- Thomas Feibel, Buchkultur
Report
»Matthias Senkel gelingt eine eigentümliche Mischung aus Zeitreise in ein füheres Maschinenzeitalter, Phantastik und Groteske. Naturgemäss ist dieses Buch sperrig, doch es hat etwas, das künstliche Intelligenz bisher nicht schaffen konnte: Humor.« - Martina Läubli, NZZ am Sonntag Martina Läubli NZZ - Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 20180429