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In seinem neuen Werk entwickelt Dietmar Friedmann seine über Jahre in der Praxis erprobte Persönlichkeitspsychologie zu einer Psychographie - gebildet aus den Begriffen Psychologie und Geographie - weiter. Diese liefert eine verlässliche Landkarte für das Erkennen der Persönlichkeitstypen und ein Navigationsgerät für die Arbeit mit ihnen. Die Ergebnisse wurden und werden regelmäßig und zuverlässig in Coaching und Psychotherapie bestätigt und wie das mit Landkarten ist, kann jeder diese Informationen in seiner Lebenspraxis überprüfen.
Die Psychographie bietet im Vergleich mit anderen ebenfalls erprobten Typologien etwas wirklich Neues, denn sie liefert nicht nur eine phänomenologische Beschreibung der unterschiedlichen Persönlichkeitstypen, sondern auch ihrer jeweiligen Kompetenz-Prozesse. Damit ist die Psychographie nicht nur ein informatives Modell der Menschenkenntnis, sondern vor allem nützlich für die Arbeit mit Menschen.
List of contents
Einleitung 8
1 Nutzen der kompetenzorientierten Menschenkenntnis 10
1.1 Die Sprachen der Persönlichkeitstypen 10
1.2 Nutzen für den Alltag . 11
1.3 Ein Paradigmenwechsel 12
2 Die drei Spezialisten für Lebenskompetenzen 14
2.1 Persönlichkeitstypen als Spiegelbilder der Lebenswirklichkeit 14
2.2 Drei Welten - eine Wirklichkeit 15
2.3 Spezialisten für das Erkennen, Handeln
oder Beziehungsverhalten 18
2.4 Die diagnostische Rolle der Schlüsselfähigkeiten 23
2.5 Kompetenz-Prozesse - die Persönlichkeiten von innen 26
2.6 Psychische Stabilität und Entwicklung der Persönlichkeit 29
2.7 Fremdbestimmt im Selbstbestimmungsbereich . 31
2.8 Wie real sind die Persönlichkeitstypen? . 34
3 Wie unsere Lebenswirklichkeit beschaffen ist 42
3.1 Eine Landkarte des Lebens 42
3.2 Der pragmatische Verzicht auf Fachwissen 45
3.3 Bereichsangemessene Kompetenzen 47
3.4 Eigengesetzliche Lebensbereiche . 49
3.5 Erkennen, Handeln und Beziehungsverhalten
als Kompetenz-Prozesse . 55
3.6 Drei unterschiedliche Energien, Zeitdimensionen
und Kausalitäten . 59
4 Die dreimal drei Untertypen 65
4.1 Neun unterschiedliche Persönlichkeiten . 65
4.2 Der erste Eindruck 72
4.3 Parallel und quer laufende Verwandtschaftsbeziehungen 75
5 Persönlichkeitstypische Psycho-Spiele . 78
5.1 Spiele folgen vorhersehbaren Abläufen 78
5.2 Einladungen, Spielgewinne und Frustrationen 79
5.3 Unterscheidung nach den Spielzielen . 80
5.4 Warum Spiele inszeniert werden . 81
5.5 Die Spiele des Beziehungstyps 86
5.6 'Ja, aber ...' - ein Lieblingsspiel des Beziehungstyps 87
5.7 Andere Spiele des Beziehungstyps . 89
5.8 Umgang mit Retter- und Machtspielen 90
5.9 Die Spiele des Sachtyps . 92
5.10 'Mach mich fertig!' - ein Lieblingsspiel des Sachtyps . 95
5.11 Andere Spiele des Sachtyps 96
5.12 Umgang mit Opfer- und Zuwendungsspielen 97
5.13 Die Spiele des Handlungstyps . 99
5.14 Pflichterfüllung - ein Lieblingsspiel des Handlungstyps 100
5.15 Umgang mit Verfolger- und Identitätsspielen 102
6 Die drei Fallen . 104
6.1 Die Entdeckung der Abhängigkeits-, Sorgenund
Selbstzweifel-Falle 104
6.2 Lernen, genau hinzuschauen . 105
6.3 Anfänge des Autonomie-Trainings . 106
6.4 Die ästhetische Organisation des Lebens 109
7 Wie sich die Persönlichkeitstypen in Märchen spiegeln 110
7.1 Jeder Strukturtyp hat seine eigenen Märchen . 110
7.2 Die Konkurrenz-Märchen des Beziehungstyps 112
7.3 Die Abenteuer-Märchen des Sachtyps 116
7.4 Die Verwandlungs-Märchen des Handlungstyps 119
7.5 Persönlichkeitsspezifische Energien
und Zeitdimensionen bei den Märchen . 123
7.6 Die Kausalitäten bei den Beziehungstyp-,
Sachtyp- und Handlungstyp-Märchen 128
8 Persönlichkeitstypische Wertesysteme in Dramen . 132
8.1 Die tragische Verwirklichung des eigenen Wertesystems 132
8.2 Das erkenntnisgeleitete Wertesystem in
Goethes 'Iphigenie' und 'Faust' 133
8.3 Die Zeitdimensionen in den Beziehungstyp-Dramen 136
8.4 Das erfolgsgeleitete Wertesystem in
Shakespeares 'Richard III.' und 'Hamlet' 139
8.5 Die Zeitdimensionen in den Sachtyp-Dramen . 142
8.6 Das sympathiegeleitete Wertesystem
in Handlungstyp-Dramen 145
8.7 Die Zeitdimensionen der Handlungstyp-Dramen 147
8.8 Die drei Kausalitäten in den Dramen . 150
9 Anwendung der psychographischen Erkenntnisse 154
9.1 Pragmatische Menschenkenntnis 154
9.2 Von innen nach außen leben 156
9.3 Im Problem-Erleben verbirgt sich die Lösungsenergie 157
9.4 Es gibt immer eine Lösung 159
9.5 Die Lösung ist schon vorhanden 162
9.6 Der Weg aus der Abhängigkeitsfalle 164
9.7 Der Weg aus der Sorgen-Falle 166
9.8 Der Weg aus der Selbstzweifel-Falle . 170
9.9 Tiefenpsychologische Aspekte der Persönlichkeitstypen 173
9.10 Typspezifische Ängste und Lösungsenergien . 177
10 Hindernisse und Unterstützungen 180
10.1 Gut gemeinte Lügen . 180
10.2 Ansteckungsgefahren 181
10.3 Hindernisse als Herausforderungen
im Entwicklungsbereich 183
10.4 Falsche und richtige Zeiten: Verhaltensweisen
im Selbstbestimmungsbereich . 186
About the author
Dr. Dietmar Friedmann studierte in Stuttgart und Heidelberg Pädagogik, Erziehungswissenschaft, Psychologie und Philosophie. Er gilt als Entwickler der Psychographie, einer prozessorientierten Persönlichkeitstypologie und der Integrierten Lösungsorientierten Psychotherapie.