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Kritik des digitalen Kapitalismus

German · Hardback

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Die größten, erfolgreichsten und mächtigsten Unternehmen unserer Zeit sind längst nicht mehr nur im klassischen produzierenden Gewerbe zu finden. Der atemberaubende Erfolg von Firmen wie Facebook oder Google beruht auf der Bereitstellung immaterieller Dienstleitungen, insbesondere aber auf der Sammlung von Daten.
Mit seiner 'Kritik des digitalen Kapitalismus' legt Michael Betancourt eine scharfe Analyse dieser neuen ökonomischen Verhältnisse vor und beleuchtet deren Eigenschaften und Probleme. Von der vermeintlichen Demokratisierung der Gesellschaft durch die freie Verfügbarkeit von Informationen über die Illusion der kostenfreien, weil nicht physischen Herstellung digitaler Produkte bis zur Neudefinition des Verhältnisses materieller und immaterieller Güter: Betancourt setzt sich mit den Begleiterscheinungen der digitalen Wirtschaft auseinander, die schon längst unser Leben bestimmen und prägen.

List of contents

Danksagungen 7
Vorwort des Übersetzers 9
Einführung 15
1. Die Ideologie der Automation 25
2. Das Aufkommen der immateriellen Physikalität 45
3. Die Aura des Digitalen 61
4. Der immaterielle Vermögenswert 85
5. Die Aufwertung des Autors 99
6. Die "Black Box" der vergangenen Erfahrung 125
7. Der Zustand umfassender Kenntnis 141
8. Die Forderungen der Agnotologie/Überwachung 177
9. Die Knappheit von Kapital 217
10. Über Immaterialismus 241
Anmerkungen 253
Literaturverzeichnis 263

About the author










Michael Betancourt ist kritischer Theroretiker, Historiker und Künstler im Spannungsfeld der digitalen Technologien und der kapitalistischen Theorie. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen (u.a. Chinesisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch und Persisch) übersetzt. Seine Kunst wird seit 1993 weltweit ausgestellt. Bisher erschienen von Betancourt folgende Werke: The History of Motion Graphics: From Avant-Garde to Industry in the United States (2013), Beyond Spatial Montage: Windowing, or, the Cinematic Displacement of Time, Motion, and Space (2016).


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»Das Buch ist geeignet, den sozialen Fantasien, die das Internet begleiten wie den Sozialstaat der Traum vom Ende der Klassengesellschaft, ein herbes Ende zu setzen.« Süddeutsche Zeitung »Fundiert.« Die Presse

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