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Die Verwandlung der Dinge - Eine Zeitreise von 1950 bis morgen

German · Hardback

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Bestsellerautor Bruno Preisendörfers nächste Zeitreise: Auf der Spur der Philosophie der Alltagsgegenstände und dem, was sie mit uns machen.

1963, als der Erstklässler Bruno Preisendörfer aufgeregt seinen ersten Schulweg antrat, hing an seinem Schulranzen noch ein Wischläppchen für seine Schiefertafel, gerechnet wurde mit Stift und Rechenschieber, Musik hörte man im Radio oder auf LP und nur 14% der Bevölkerung hatten ein Telefon - die Preisendörfers gehörten nicht dazu, einen Fernseher gab es bei ihnen daheim auch nicht und auch keine Schreibmaschine, mit der man z. B. das Manuskript zu diesem Buch hätte schreiben können.

Mit einer Mischung aus Irritation, Faszination und verschmitztem Staunen lässt Preisendörfer die rasante Entwicklung Revue passieren, die seinem persönlichen Alltag im Laufe weniger Jahrzehnte widerfuhr. Manchmal mit ein wenig Nostalgie, manchmal fasziniert, immer aber mit Neugier und dem Bewusstsein, dass auch jede Zukunft nur allzu bald ihre Vergangenheit hat.

Preisendörfer wäre dabei nicht Preisendörfer, beleuchtete er nicht mit wachem Blick und stilistischer Raffinesse, was die jeweiligen Kulturtechniken mit ihren Benutzern machten und wie sie sich auf das jeweilige Sozialgefüge auswirkten - wenn sich die gesamte Familie um einen Fernseher versammelt, lebt man anders, als wenn jeder ein Tablet hat; mit physischen LPs war Musikhören etwas anderes als mit Streamen; und wenn jeder ein Handy hat, entwickelt sich auch kein erbitterter Kampf um das einzige Telefon mehr.

About the author

Bruno Preisendörfer, geb. 1957 in Unterfranken, lebt als Schriftsteller und freier Publizist in Berlin. Er arbeitete jahrelang als Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, danach als Kolumnist beim Tagesspiegel.

Summary

Bestsellerautor Bruno Preisendörfers nächste Zeitreise: Auf der Spur der Philosophie der Alltagsgegenstände und dem, was sie mit uns machen.

1963, als der Erstklässler Bruno Preisendörfer aufgeregt seinen ersten Schulweg antrat, hing an seinem Schulranzen noch ein Wischläppchen für seine Schiefertafel, gerechnet wurde mit Stift und Rechenschieber, Musik hörte man im Radio oder auf LP und nur 14% der Bevölkerung hatten ein Telefon – die Preisendörfers gehörten nicht dazu, einen Fernseher gab es bei ihnen daheim auch nicht und auch keine Schreibmaschine, mit der man z. B. das Manuskript zu diesem Buch hätte schreiben können.

Mit einer Mischung aus Irritation, Faszination und verschmitztem Staunen lässt Preisendörfer die rasante Entwicklung Revue passieren, die seinem persönlichen Alltag im Laufe weniger Jahrzehnte widerfuhr. Manchmal mit ein wenig Nostalgie, manchmal fasziniert, immer aber mit Neugier und dem Bewusstsein, dass auch jede Zukunft nur allzu bald ihre Vergangenheit hat.

Preisendörfer wäre dabei nicht Preisendörfer, beleuchtete er nicht mit wachem Blick und stilistischer Raffinesse, was die jeweiligen Kulturtechniken mit ihren Benutzern machten und wie sie sich auf das jeweilige Sozialgefüge auswirkten – wenn sich die gesamte Familie um einen Fernseher versammelt, lebt man anders, als wenn jeder ein Tablet hat; mit physischen LPs war Musikhören etwas anderes als mit Streamen; und wenn jeder ein Handy hat, entwickelt sich auch kein erbitterter Kampf um das einzige Telefon mehr.

Foreword

Die erste CD ist so unvergesslich wie der erste Kuss

Additional text

Es ist ein Buch für alle, die schon eine Weile auf der Welt sind und sich ob des Tempos der technologischen Entwicklung ihrer selbst vergewissern wollen, und es ist ein Buch für die Jungen, zum Beispiel für den Elfjährigen, der seinen Opa fragt: 'Wie seid ihr eigentlich ins Internet gekommen, als es noch keine Computer gab?'

Report

Keine Frage, dieses Buch ist höchst unterhaltsam und doch weit mehr als bloß unterhaltsam. Marcel Proust musste ein Gebäck auf der Zunge zergehen lassen, um seine Kindheit wiederzufinden. Wir haben Bruno Preisendörfer. Historiker rekonstruieren eine Geschichte, die so niemand erlebt hat. Preisendörfer erinnert an Dinge, die wir alle mal gekannt hatten, die aber der Fortschritt nach und nach durch neue Dinge ersetzt hat und die dann nach einiger Zeit auch wieder verschwanden. Walter van Rossum Deutschlandfunk

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