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Freundschaften im gesellschaftlichen Wandel - Eine qualitativ-psychoanalytische Untersuchung mittels Gruppendiskussion. Diss.

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Freundschaften gewinnen in einer sich schnell verändernden Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert für unser Leben. Durch neue Vernetzungsmöglichkeiten und Erfahrungsräume bieten sie eine Kompensationsmöglichkeit für gesellschaftliche Freisetzungsprozesse.

Auf der Grundlage einer umfassenden Sichtung der Freundschaftsforschung und mittels einer qualitativ-psychoanalytischen Untersuchung anhand von Gruppendiskussionen entwickeln Hans-Joachim Eberhard und Arnold Krosta eine Theorie der Freundschaft von 20- bis 40jährigen Berlinern. Sie präsentieren neue Einsichten zur Bedeutung von Freundschaften für verschiedene soziokulturelle Milieus und zeigen, welche Ansprüche an Freundschaften gestellt werden, welche die typischen Konflikte sind und wie sie gelöst werden. Die Autoren führen zudem mit ihrer Studie modellartig aus, wie die Ansprüche der aktuellen sozialpsychologischen Forschung umgesetzt werden können.

"Die vorliegende Arbeit zeichnet sich aus durch die Vorbildlichkeit der Diskussion der herangezogenen Theorien, der Darstellung des Diskurses der qualitativen Empirie und der Analytischen Sozialpsychologie sowie der Präsentation der einzelnen Untersuchungsschritte."

Prof. Dr. Klaus-Jürgen Bruder

List of contents

1. Methodologische Fundierung.- 1.1. Wissenschaftstheoretische Position.- 1.2. Qualitative Methodologie.- 1.3. Qualitative Forschung und psychoanalytische Perspektive.- 1.4. Methodologie der Analytischen Sozialpsychologie.- 2. Theoretische Vorannahmen.- 2.1. Freundschaftsforschung.- 2.2. Soziologische Theorieebene.- 2.3. Psychoanalytische Theorieebene.- 3. Empirische Untersuchung.- 3.1. Materialgewinnung.- 3.2. Interpretation des Materials.- 4. Darstellung der Ergebnisse.- 4.1. Interpretierte Themenschwerpunkte.- 4.2. Vergleich der Freundschaftsbeziehungen.- 4.3. Diskussion der Ergebnisse.- 5. Präsentation des Materials.- 5.1. Erste Gruppendiskussionsrunde.- 5.2. Zweite Gruppendiskussionsrunde.- a) Anmerkungen.- b) Sprichwörter zur Freundschaft.- c) Schematische Charakterisierung der Milieus nach Schulze.- d) Kurzbeschreibung der von Vester et al. benutzten SINUS-Milieus.

About the author

Dr. Hans-Joachim Eberhard und Dr. Arnold Krosta promovierten bei Prof. Dr. Irmingard Staeuble am Fachbereich für Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin. Beide arbeiten als Psychotherapeuten in der eigenen Praxis.

Summary

Freundschaften gewinnen in einer sich schnell verändernden Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert für unser Leben. Durch neue Vernetzungsmöglichkeiten und Erfahrungsräume bieten sie eine Kompensationsmöglichkeit für gesellschaftliche Freisetzungsprozesse.

Auf der Grundlage einer umfassenden Sichtung der Freundschaftsforschung und mittels einer qualitativ-psychoanalytischen Untersuchung anhand von Gruppendiskussionen entwickeln Hans-Joachim Eberhard und Arnold Krosta eine Theorie der Freundschaft von 20- bis 40jährigen Berlinern. Sie präsentieren neue Einsichten zur Bedeutung von Freundschaften für verschiedene soziokulturelle Milieus und zeigen, welche Ansprüche an Freundschaften gestellt werden, welche die typischen Konflikte sind und wie sie gelöst werden. Die Autoren führen zudem mit ihrer Studie modellartig aus, wie die Ansprüche der aktuellen sozialpsychologischen Forschung umgesetzt werden können.

"Die vorliegende Arbeit zeichnet sich aus durch die Vorbildlichkeit der Diskussion der herangezogenen Theorien, der Darstellung des Diskurses der qualitativen Empirie und der Analytischen Sozialpsychologie sowie der Präsentation der einzelnen Untersuchungsschritte."

Prof. Dr. Klaus-Jürgen Bruder

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