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Finanzkommunikation junger Emittenten - Reaktionen der Wirtschaftspresse auf Presse- und Ad hoc-Mitteilungen. Diss. Mit Geleitw. v. Reinhart Schmidt

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Finanzkommunikation ist zu einem entscheidenden Instrument kapitalmarktorientierter Unternehmenskommunikation geworden. Dazu führte nicht zuletzt, dass der Gesetzgeber zur Stärkung des Anlegerschutzes Vorschriften über Ad hoc-Mitteilungen erlassen hat und die Emittenten von Finanztiteln sich im Wettbewerb um den knappen Platz in der Wirtschaftsberichterstattung befinden. Besonders problematisch gestaltet sich der Medienzugang für junge Emittenten, die aufgrund mangelnder Bekanntheit Schwierigkeiten haben, ihre Informationen an potenzielle Anleger zu übermitteln.

Amelie Beier-Middelschulte untersucht, wie die Wirtschaftspresse auf Presse- und Ad hoc-Mitteilungen von Unternehmen reagiert, ob die Wirtschaftsredaktionen die Informationen überhaupt verwerten und ob bzw. wie sie die Unternehmensinformationen verändern. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Wirtschaftspresse durch ihre selektierende und korrigierende Tätigkeit übertriebene Selbstdarstellungen von Emittenten in sachliche Informationen umsetzen und den Kapitalmarkt somit vor falscher Preisbildung schützen kann.

List of contents

Inhaltverzeichnis.- 1 Einführung.- 1.1 Problemrelevanz und Forschungsziel.- 1.2 Aufbau der Arbeit.- 2 Finanzkommunikation unter besonderer Berücksichtigung junger Emittenten und der Wirtschaftspresse.- 2.1 Forschungsansätze zu Information und Kommunikation.- 2.2 Finanzkommunikation unter besonderer Berücksichtigung junger Emittenten.- 2.3 Kommunikationsbeziehung zwischen Emittenten und Wirtschaftspresse (Financial Media Relations).- 2.4 Ableitung empirischer Forschungsdefizite.- 3 Empirische Analyse: Reaktion der Wirtschaftspresse auf Presse- und Ad hoc-Mitteilungen junger Emittenten.- 3.1 Ableitung zu untersuchender Hypothesen.- 3.2 Aufbau der empirischen Analyse.- 3.3 Ergebnisse der empirischen Analyse.- 4 Schlussbetrachtung.- 4.1 Fazit.- 4.2 Ausblick.

About the author

Dr. Amelie Beier-Middelschulte promovierte bei Prof. Dr. Reinhart Schmidt am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre der Universität Halle-Wittenberg.

Summary

Finanzkommunikation ist zu einem entscheidenden Instrument kapitalmarktorientierter Unternehmenskommunikation geworden. Dazu führte nicht zuletzt, dass der Gesetzgeber zur Stärkung des Anlegerschutzes Vorschriften über Ad hoc-Mitteilungen erlassen hat und die Emittenten von Finanztiteln sich im Wettbewerb um den knappen Platz in der Wirtschaftsberichterstattung befinden. Besonders problematisch gestaltet sich der Medienzugang für junge Emittenten, die aufgrund mangelnder Bekanntheit Schwierigkeiten haben, ihre Informationen an potenzielle Anleger zu übermitteln.

Amelie Beier-Middelschulte untersucht, wie die Wirtschaftspresse auf Presse- und Ad hoc-Mitteilungen von Unternehmen reagiert, ob die Wirtschaftsredaktionen die Informationen überhaupt verwerten und ob bzw. wie sie die Unternehmensinformationen verändern. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Wirtschaftspresse durch ihre selektierende und korrigierende Tätigkeit übertriebene Selbstdarstellungen von Emittenten in sachliche Informationen umsetzen und den Kapitalmarkt somit vor falscher Preisbildung schützen kann.

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