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Dan Flavin (1933-1996) ist eine Schlüsselfigur in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die klassischen Bereiche Malerei und Bildhauerei hinter sich lassend, konzentrierte er sich seit den frühen 60er Jahren ganz auf die Erforschung und Umsetzung der künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten von Licht. Mit handelsüblichen Leuchtstoffröhren als fast ausschließlich benutztem Arbeitsmaterial schuf er Installationen, die der Wahrnehmung des Raumes neue Dimensionen erschließen. Seine ersten Experimente mit künstlichem Licht, acht zwischen 1961 und 1964 entstandene Wandarbeiten, nannte er Icons - Ikonen. Ihnen ist dieses Buch gewidmet. Die Icons sind einfarbig bemalte Holzkisten, an die Flavin farbige Glühlampen bzw. Leuchtstoffröhren montierte. Die Werkidee ist nicht weniger verblüffend als der Titel, der unwillkürlich an sakrale Kunst denken lässt - eine Assoziation, die im Zusammenhang mit Flavin nur befremden kann: »Meine Werke verbrennen nicht in der Sehnsucht nach einem Gott.« Der in den Icons virulenten Schnittstelle zwischen religiöser Lichtmystik, dem Flackern lichtintensiver Werbetafeln am Broadway und den Neonschreinen der Volkskunst gehen Corinna Thierolf, Kuratorin an der Münchner Pinakothek der Moderne, und Johannes Vogt in einer wissenschaftlichen Publikation nach. Anlässlich einer großen Dan Flavin-Retrospektive im vergangenen Jahr waren alle acht Icons seit 1964 erstmals wieder zusammen ausgestellt.

About the author

Corinna Thierolf ist Hauptkonservatorin in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München, und kuratierte als Referentin für Kunst ab 1945 zahlreiche Ausstellungen in der Pinakothek der Moderne, darunter Schauen zu Joseph Beuys, Dan Flavin, Arnulf Rainer und John Chamberlain sowie die Sommerausstellungen Königs klasse im Schloss Herrenchiemsee. Als Autorin und Herausgeberin von Publikationen widmete sie sich der Amerikanischen Kunst und Künstlern wie Andy Warhol, Fred Sandback, Dan Flavin, Arnulf Rainer und Fabienne Verdier.

Summary

Dan Flavin (1933–1996) ist eine Schlüsselfigur in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die klassischen Bereiche Malerei und Bildhauerei hinter sich lassend, konzentrierte er sich seit den frühen 60er Jahren ganz auf die Erforschung und Umsetzung der künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten von Licht. Mit handelsüblichen Leuchtstoffröhren als fast ausschließlich benutztem Arbeitsmaterial schuf er Installationen, die der Wahrnehmung des Raumes neue Dimensionen erschließen. Seine ersten Experimente mit künstlichem Licht, acht zwischen 1961 und 1964 entstandene Wandarbeiten, nannte er Icons – Ikonen. Ihnen ist dieses Buch gewidmet. Die Icons sind einfarbig bemalte Holzkisten, an die Flavin farbige Glühlampen bzw. Leuchtstoffröhren montierte. Die Werkidee ist nicht weniger verblüffend als der Titel, der unwillkürlich an sakrale Kunst denken lässt – eine Assoziation, die im Zusammenhang mit Flavin nur befremden kann: »Meine Werke verbrennen nicht in der Sehnsucht nach einem Gott.« Der in den Icons virulenten Schnittstelle zwischen religiöser Lichtmystik, dem Flackern lichtintensiver Werbetafeln am Broadway und den Neonschreinen der Volkskunst gehen Corinna Thierolf, Kuratorin an der Münchner Pinakothek der Moderne, und Johannes Vogt in einer wissenschaftlichen Publikation nach. Anlässlich einer großen Dan Flavin-Retrospektive im vergangenen Jahr waren alle acht Icons seit 1964 erstmals wieder zusammen ausgestellt.

Product details

Authors Dan Flavin, Corinna Thierolf, Johannes Vogt
Publisher Schirmer-Mosel
 
Languages English
Product format Hardback
Released 01.11.2017
 
EAN 9783829604055
ISBN 978-3-8296-0405-5
No. of pages 80
Dimensions 247 mm x 287 mm x 14 mm
Weight 811 g
Illustrations z. Tl. farb. Abb.
Subjects Humanities, art, music > Art

Kunst, Licht, Verstehen, Künste, Bildende Kunst allgemein, Kunst des 20. Jahrhunderts

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