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Grundriss der Geschichte der Philosophie: Die Philosophie der Antike. Tlbd.5/1-3 - Die Philosophie der Kaiserzeit und der Spätantike

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Mehr als fünfzig weltweit auf ihrem Gebiet führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren in diesem Band, der die Reihe "Die Philosophie der Antike" abschliesst, das überaus facettenreiche pagane, jüdische und frühchristliche philosophische Erbe der ersten Jahrhunderte nach Christus, in denen die Grundlagen nicht nur
der abendländischen und byzantinischen, sondern auch der islamischen Denktradition gelegt worden sind. Mit den detaillierten und umfassenden Darstellungen, die den neuesten Stand der philosophiegeschichtlichen Forschung reflektieren, erhebt das Werk den Anspruch, für die Philosophie der Kaiserzeit und der Spätantike auf lange Sicht die erste Anlaufstelle für Forschende nicht allein der Altertumswissenschaften, sondern auch der Theologie, der Philosophie, der Judaistik und der Islamwissenschaft sowie allgemein der Geisteswissenschaften zu bilden.

Der Anlage des Bandes liegt die Überzeugung zugrunde, dass mit der paganen und der jüdisch-christlichen Philosophie nicht etwa zwei grosse weltanschauliche Blöcke gegeneinander abzugrenzen und somit isoliert zu betrachten sind, sondern dass es angemessener ist, diese in ihrem lebendigen Austausch miteinander darzustellen. Entsprechend wurde für den Bandaufbau ein Mischprinzip gewählt, bei dem die chronologische Folge die zentrale Rolle spielt, zu zudem aber auch das Lehrer-Schüler-Verhältnis, die Schulzugehörigkeit eines Autors und - in sekundärer Weise - auch seine Religionszugehörigkeit und seine geographische Situierung berücksichtigt werden. So gelingt es, die zum Teil überraschenden Interdependenzen zwischen Autoren und Schulen, die durchaus religionsübergreifend festzustellen sind, deutlich herausarbeiten. Die faszinierende, bis heute in unserer Kultur stark nachwirkende Epoche wird auf diese Art äusserst plastisch beschrieben und dadurch verständlich gemacht.

About the author

Helmut Holzhey ist Ordinarius für Geschichte der Philosophie am Philosophischen Institut der Universität Zürich.

Der Philosoph Friedrich Ueberweg (1826 -1871) stand vor allem in der aristotelischen Tradition und lehnte den Kantianismus ab - seine zahlreichen Schriften zählen noch heute zu den Standardwerken in philosophischen Fachkreisen. Nach Studium und Habilitation lehrte Ueberweg zunächst als Privatdozent an der Universität Bonn, ehe er 1862 als außerordentlicher Professor nach Königsberg berufen wurde. Sechs Jahre später wurde er zum ordentlichen Professor ernannt.

Summary

Mehr als fünfzig international auf ihrem Gebiet führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren in diesem fünften und letzten Band der Reihe «Die Philosophie der Antike» das überaus facettenreiche pagane, jüdische und frühchristliche philosophische Erbe der ersten sieben Jahrhunderte nach Christus – einer Periode, in der die Grundlagen nicht nur der abendländischen und byzantinischen, sondern auch der islamischen Denktradition gelegt worden sind. Mit den detaillierten und umfassenden Darstellungen, die den neuesten Stand der philosophiegeschichtlichen Forschung reflektieren, zielt das Werk darauf ab, für die Philosophie der Kaiserzeit und der Spätantike zur ersten Anlaufstelle für Forschende der Altertumswissenschaften, aber auch der Theologie, der Philosophie, der Judaistik und der Islamwissenschaft sowie allgemein der Geisteswissenschaften zu werden.
Der Disposition liegt die Überzeugung zugrunde, dass mit der paganen und der jüdisch-­christlichen Philosophie nicht etwa zwei große weltanschauliche Blöcke gegeneinander abzugrenzen und somit isoliert zu betrachten sind, sondern dass es angemessener ist, diese in ihrem lebendigen Austausch miteinander darzustellen. Entsprechend wurde für den Bandaufbau ein Mischprinzip gewählt, bei dem die chronologische Folge die zentrale Rolle spielt, zudem aber auch das Lehrer-Schüler-Verhältnis, die Schulzugehörigkeit eines Autors und schließlich ebenfalls seine religiöse Orientierung und seine geografische Situierung berücksichtigt werden. So gelingt es, die zum Teil überraschenden Interdependenzen zwischen Autoren und Schulen, die durchaus religionsübergreifend festzustellen sind, deutlicher herauszuarbeiten. Die faszinierende, bis heute in unserer Kultur stark nachwirkende Epoche wird auf diese Art äußerst plastisch beschrieben und für die Gegenwart erschlossen.
Inhaltsverzeichnis der Teilbände
1. Teilband: Einleitung bis FrühchristentumAllgemeine Einleitung, Fortführung der hellenistischen Schulen, Kaiserzeitlicher Aristotelismus, Philosophiegeschichtsschreibung, Philosophienahe Fachwissenschaft, Mittelplatonismus und Neupythagoreismus, Philosophie im hellenistischen Judentum, Philosophie im frühen Christentum der vornizänischen Zeit.
2.Teilband: Hermetische und orphische Schriften bis Blütezeit der PatristikHermetische und Orphische Literatur, Chaldäische Orakel, Theosophien, Der Neuplatonismus vom 3. Jahrhundert bis zum zweiten Drittel des 4. Jahrhunderts, Philosophie bei den christlichen Autoren in der Blütezeit der patristischen Literatur.
3. Teilband: Später Neuplatonismus bis Philosophie im syrischen SprachbereichDer Neuplatonismus vom letzten Drittel des 4. bis zum 7. Jahrhundert, Philosophie der späteren christlichen Autoren im Osten, Philosophie der späteren lateinischen Autoren am Übergang zum Mittelalter, Philosophie im rabbinischen Judentum, Philosophie im syrischen Sprachbereich, Register.

Foreword

... als die Grundlagen der abendländischen Identität (und nicht nur dieser) geschaffen wurden

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