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Regelungsschärfe bei Rückstellungen - Normkonkretisierung und Anwendungsermessen nach GoB, IAS/IFRS und US-GAAP. Diss. Mit e. Geleitw. v. Michael Hommel

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Im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung der Rechnungslegung stellt sich die Frage nach der Qualität von Bilanzierungsregelungen. So zählt deren inhaltliche Bestimmtheit zu den Grundvoraussetzungen für eine aussagekräftige und verlässliche Gewinnermittlung. In der bilanzrechtlichen Diskussion über die Vorteilhaftigkeit von Rechnungslegungsordnungen wird dies jedoch oftmals vernachlässigt.

Andreas Rüdinger erörtert die Normbestimmtheit von HGB, IAS/IFRS und US-GAAP am Beispiel der Rückstellungen und untersucht, welche Anwendungsspielräume die Regelungen dem Bilanzierenden im Einzelnen belassen. Es wird deutlich, dass die (auch bei Rückstellungen) beständig zunehmende Regelungsdichte der IAS/IFRS und US-GAAP nicht zwangsläufig zu einem höheren Grad an Regelungsschärfe führt. Im Gegenteil: Die zahlreichen Einzelregelungen klären die bestehenden konzeptionellen Unschärfen der IAS/IFRS bzw. US-GAAP nur selten. Eine systematische Normkonkretisierung wie im deutschen Handelsbilanzrecht ist hier von Vorteil.

List of contents

Problemstellung.- 1. Kapitel: Regelungsschärfe als Vergleichskriterium von Rechnungslegungsordnungen.- I. Formelle Bestimmung der für den Vergleich relevanten Rechnungslegungsregelungen.- II. Regelungsschärfe als Maß objektivierter Rechnungslegung.- 2. Kapitel: Regelungsschärfe bei Rückstellungen: Goß, IAS/ÏFRS und US-GAAP im Vergleich.- I. Rückstellungsarten und Rückstellungsbegriffe.- II. Allgemeine Rückstellungskriterien.- III. Einzelregelungen.- Thesenförmige Zusammenfassung.- Verzeichnis der zitierten Schriften.- Verzeichnis der zitierten Rechtsprechung.

About the author

Matthias Garten ist Geschäftsführer der Smavicon GmbH, deren Schwerpunkt die Beratung und Umsetzung von Präsentationen für Führungskräfte aus der Industrie, bei Messen und Veranstaltungen ist.

Summary

Im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung der Rechnungslegung stellt sich die Frage nach der Qualität von Bilanzierungsregelungen. So zählt deren inhaltliche Bestimmtheit zu den Grundvoraussetzungen für eine aussagekräftige und verlässliche Gewinnermittlung. In der bilanzrechtlichen Diskussion über die Vorteilhaftigkeit von Rechnungslegungsordnungen wird dies jedoch oftmals vernachlässigt.

Andreas Rüdinger erörtert die Normbestimmtheit von HGB, IAS/IFRS und US-GAAP am Beispiel der Rückstellungen und untersucht, welche Anwendungsspielräume die Regelungen dem Bilanzierenden im Einzelnen belassen. Es wird deutlich, dass die (auch bei Rückstellungen) beständig zunehmende Regelungsdichte der IAS/IFRS und US-GAAP nicht zwangsläufig zu einem höheren Grad an Regelungsschärfe führt. Im Gegenteil: Die zahlreichen Einzelregelungen klären die bestehenden konzeptionellen Unschärfen der IAS/IFRS bzw. US-GAAP nur selten. Eine systematische Normkonkretisierung wie im deutschen Handelsbilanzrecht ist hier von Vorteil.

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