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Lebensraum Universität - Lebenskonzepte von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Diss.

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Die feministische These, dass Hochschulabsolventinnen Karrieren an Universitäten anstreben, diese ihnen jedoch aufgrund geschlechtsspezifischer Benachteiligungen verwehrt bleiben, stößt mittlerweile auf breite gesellschaftliche Akzeptanz.

Fiona Lorenz untersucht anhand von Leitfadenbefragungen mit 35 promovierten und nicht promovierten Hochschulabsolvent/innen, ob dies tatsächlich den Ausschlag gibt für unterschiedliche Anteile von Männern und Frauen auf universitären Rangstufen. Sie erweitert ihre Untersuchung um die bisher vernachlässigte Perspektive von Männern an deutschen Hochschulen und bezieht die individuellen Lebenskonzepte von Frauen und Männern im "Lebensraum Universität" ein. So kann sie neben anderen überraschenden Ergebnissen zeigen, dass Hochschulkarrieren in den meisten Fällen nicht das Hauptziel sind und Frauen nicht nur passive Opfer struktureller Selektionskriterien: Sie fällen - wie Männer - aktiv und selbstverantwortlich Entscheidungen bezüglich ihrer Lebensschwerpunkte.

List of contents

1 Einleitung.- 1.1 Thema der Untersuchung.- 1.2 Fragestellung.- 2 Lebenskonzepte, Berufsbiographien und ihre gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.- 2.1 Begriffsklärung: Verschiedene Positionen zur Erfassung und Definition von Lebensläufen, Lebensstilen, Lebensführung und Lebenskonzepten.- 2.2 Rahmenbedingungen von Lebenskonzepten.- 2.3 Typologie von Lebenskonzepten.- 3 Lebensraum Universität.- 3.1 Kurzeinführung: Institution Universität.- 3.2 Sozialsystem Wissenschaft: Mitglieder der Universität.- 3.3 Sozialsystem Wissenschaft: Strukturen und Rahmenbedingungen an der Hochschule.- 3.4 Geschlechterkultur an der Hochschule.- 3.5 Andere Perspektiven auf die Geschlechterkultur.- 3.6 Conclusio.- 4 Untersuchungsdesign.- 4.1 Untersuchungsziele.- 4.2 Untersuchungs- und Datenerhebungsmethode.- 4.3 Datenbasis und Untersuchungsverlauf.- 4.4 Datenaufzeichnung, -aufbereitung und -auswertung.- 5 Ergebnisse.- 5.1 Wer hat sich an der Erhebung beteiligt?.- 5.2 Studentische Erfahrungen an der Universität.- 5.3 Persönliche Definitionen von Beruf und Karriere.- 5.4 Lieber eine Stelle an der Universität oder lieber eine andere Stelle?.- 5.5 Was ist in deinem Leben wichtig? Bewertungen der und Zeitaufwand für die einzelnen Lebensbereiche.- 5.6 Die Mutterproblematik.- 5.7 Typologie.- 5.8 Berufene und andere.- 6 Fazit: Es gibt nicht die Universität und es gibt nicht den Typus Mensch, der an ihr Karriere macht.- 6.1 Zusammenfassung: Die Universität im Blick ihrer Absolventinnen und Absolventen.- 6.2 Geschlechterverhältnisse.- 6.3 Die Typologie.- 6.4 Reflexion.- Literatur.- A Leitfaden.- B Statistische Daten für die Universität Trier.- B.a Abschlüsse insgesamt an der Universität Trier.- B.b Abschlüsse nach Fächern an der Universität Trier.- C Vergleich der Gruppennicht-promovierende und promovierende Männer und Frauen nach Typologien.

About the author

Dr. Fiona Lorenz promovierte bei Prof. Dr. Heinrich Seiler (em.) am Fachbereich Pädagogik der Universität Trier. Tätig in eigener Praxis (Coaching und Berufsfindung) in Trier sowie als Projektleiterin ESF-Maßnahme bei Zarabina asbl., Esch-sur-Alzette, Luxemburg.

Summary

Die feministische These, dass Hochschulabsolventinnen Karrieren an Universitäten anstreben, diese ihnen jedoch aufgrund geschlechtsspezifischer Benachteiligungen verwehrt bleiben, stößt mittlerweile auf breite gesellschaftliche Akzeptanz.

Fiona Lorenz untersucht anhand von Leitfadenbefragungen mit 35 promovierten und nicht promovierten Hochschulabsolvent/innen, ob dies tatsächlich den Ausschlag gibt für unterschiedliche Anteile von Männern und Frauen auf universitären Rangstufen. Sie erweitert ihre Untersuchung um die bisher vernachlässigte Perspektive von Männern an deutschen Hochschulen und bezieht die individuellen Lebenskonzepte von Frauen und Männern im "Lebensraum Universität" ein. So kann sie neben anderen überraschenden Ergebnissen zeigen, dass Hochschulkarrieren in den meisten Fällen nicht das Hauptziel sind und Frauen nicht nur passive Opfer struktureller Selektionskriterien: Sie fällen - wie Männer - aktiv und selbstverantwortlich Entscheidungen bezüglich ihrer Lebensschwerpunkte.

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