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Was macht eigentlich das Neue an Arbeit im Teleservice, mit Agententechnologien, mit Avataren aus? Wo liegen die emanzipatorischen Potenziale, wo die Chancen und Gefahren von OpenSource, e-Recruiting, SAP R/3? Dieses Buch zeigt, dass ein genauer empirischer Blick auf die vielfältigen Formen informatisierter Arbeit notwendig ist - und dass dieser wiederum theoretisch fundierte Begriffe und Analysekategorien bedingt. Zunächst geht es um einen tragfähigen Begriff der informatisierten Arbeit, deren reflexive Dimension in produktiver Auseinandersetzung mit dem Forschungsprogramm der "Reflexiven Moderne" diskutiert wird. Anschließend wird ein theoretisch begründetes Raster für die arbeitssoziologische Analyse entwickelt, das den verschütteten Marxschen Begriff des Arbeitsvermögens zu neuen Ehren bringt - im dialektischen Zusammenspiel mit der Arbeitskraft. Die herausgearbeiteten Kategorien unterzieht die Autorin einem Praxistest an eigenen Forschungsergebnissen: an der Identifizierung neuer Trends in der Informatisierung von Arbeit und an der Einführung von Teleservice in Maschinenbaubetrieben.
List of contents
1. Zur Einstimmung: Arbeit, Informatisierung... und der ganze Rest.- 2. Empirieorientierte theoretische Fundierung: Neue Perspektiven auf die Informatisierung von Arbeit.- 3. Theoriebasiertes Konzept zur Analyse der Informatisierung von Arbeit.- 4. Empirische Konkretisierung: Neue Trends in der Informatisierung von Arbeit.- 5. Informatisierung konkret: Empirisches Beispiel eService.- Statt Zusammenfassung: Ein Blick in die Zukunft!?.- Literatur.
About the author
Dr. Sabine Pfeiffer ist Arbeits- und Industriesoziologin am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung - ISF München.
Summary
Was macht eigentlich das Neue an Arbeit im Teleservice, mit Agententechnologien, mit Avataren aus? Wo liegen die emanzipatorischen Potenziale, wo die Chancen und Gefahren von OpenSource, e-Recruiting, SAP R/3? Dieses Buch zeigt, dass ein genauer empirischer Blick auf die vielfältigen Formen informatisierter Arbeit notwendig ist - und dass dieser wiederum theoretisch fundierte Begriffe und Analysekategorien bedingt. Zunächst geht es um einen tragfähigen Begriff der informatisierten Arbeit, deren reflexive Dimension in produktiver Auseinandersetzung mit dem Forschungsprogramm der "Reflexiven Moderne" diskutiert wird. Anschließend wird ein theoretisch begründetes Raster für die arbeitssoziologische Analyse entwickelt, das den verschütteten Marxschen Begriff des Arbeitsvermögens zu neuen Ehren bringt - im dialektischen Zusammenspiel mit der Arbeitskraft. Die herausgearbeiteten Kategorien unterzieht die Autorin einem Praxistest an eigenen Forschungsergebnissen: an der Identifizierung neuer Trends in der Informatisierung von Arbeit und an der Einführung von Teleservice in Maschinenbaubetrieben.
Foreword
Arbeitsvermögen als zentrale Kategorie
Additional text
"Zweifellos ist das Anliegen, einen Beitrag zur eingeforderten Renaissance der Industriesoziologie zu leisten, in eindrucksvoller Weise gelungen." Soziologische Revue, 01/2006
Report
"Zweifellos ist das Anliegen, einen Beitrag zur eingeforderten Renaissance der Industriesoziologie zu leisten, in eindrucksvoller Weise gelungen." Soziologische Revue, 01/2006