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Dass Menschen in sich selbst keinen Grund für ihre Handlungen und Urteile finden können, dass man sie (pädagogisch) gerade auf diese Grundlosigkeit des eigenen Selbst aufmerksam machen müsse, was man aber wiederum über eine direkte Ansprache nicht kann - solche Positionen haben Sören Kierkegaard bisher zu einem in der Pädagogik systematisch vernachlässigten Autor gemacht. Grenzreflexionen pädagogischer Möglichkeiten sind jedoch möglicherweise das, was der 'aufklärerischen' Pädagogik fehlt.
List of contents
Einleitung: Warum Kierkegaard?.- 1. Der Abgrund der Freiheit.- 2. Die Grenzen von Reflexion und Bewusstsein.- 3. Selbstwahl des Nichtidentischen.- 3.1. Die ästhetische Lebensweise als Sackgasse?.- 3.2. Identitätssuche: Die Unentrinnbarkeit der Verzweiflung.- 3.3. Der grundlegende Sprung über die Grenzen des Begreifbaren.- 4. Die ,indirekte Mitteilung': Die Kommunikation des Nicht-Identischen..- 4.1. Die Unmöglichkeit der ,direkten Kommunikation'.- 4.2. Die ,indirekte Mitteilung': Das Hineintäuschen ins Wahre.- Literatur.
About the author
Alfred Schäfer ist Professor für Systematische Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Summary
Dass Menschen in sich selbst keinen Grund für ihre Handlungen und Urteile finden können, dass man sie (pädagogisch) gerade auf diese Grundlosigkeit des eigenen Selbst aufmerksam machen müsse, was man aber wiederum über eine direkte Ansprache nicht kann - solche Positionen haben Sören Kierkegaard bisher zu einem in der Pädagogik systematisch vernachlässigten Autor gemacht. Grenzreflexionen pädagogischer Möglichkeiten sind jedoch möglicherweise das, was der 'aufklärerischen' Pädagogik fehlt.
Foreword
Grenzreflexionen pädagogischer Möglichkeiten
Additional text
"Mit Schäfers Buch ist die Kierkegaard-Rezeption in der Pädagogik auf hohem Niveau wieder aufgenommen und erweitert worden." www.klinkhardt.de, 01.08.2006
Report
"Mit Schäfers Buch ist die Kierkegaard-Rezeption in der Pädagogik auf hohem Niveau wieder aufgenommen und erweitert worden." www.klinkhardt.de, 01.08.2006