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Das wahre Märchen von der Entwicklung der Menschheit: die unübertroffene Leistung eines großen Genies in überarbeiteter Neuausgabe.
Ernst H. Gombrich, einem der herausragendensten Gelehrten des 20. Jahrhunderts, gelang, was heute unglaublich erscheint: auf 300 Seiten die Geschichte der Menschheit prägnant und überzeugend zu schildern. Eine bis heute nicht erreichte und schon gar nicht überholte Leistung dieses großen Mannes. Voller Vertrauen auf die Wissbegier seiner jungen und jung gebliebenen Leser veranschaulicht er in seiner ebenso leichten wie bildreichen Sprache Entwicklungen und Zeitenwenden und charakterisiert Persönlichkeiten und Auseinandersetzungen so lebendig, dass seine Schilderung den Leser das große und komplexe Geschehen in einem Zug erfassen lässt.
Nach seinem Tod im Jahr 2001 entstand der Plan, diesen bereits in vielen hunderttausenden Exemplaren in 21 Sprachen übersetzten und auf der ganzen Welt erhältlichen Band in einer leicht korrigierten neuen Version zu publizieren. Mit einem Vorwort seiner Enkelin Leonie Gombrich, die die Entstehungsgeschichte des Büchleins aus der privaten Sicht der Familie schildert, erscheint dieser Band nun erneut in schöner, gebundener Ausgabe im DuMont Verlag als Verbeugung vor dieser unübertroffenen Leistung eines großen Genies.
About the author
Professor Sir Ernst H. Gombrich, O.M., C.B.E., F.B.A., verstorben im November 2001, zählt zu den größten und einflussreichsten Kunsthistorikern überhaupt. 1909 in Wien geboren, schloss er sich 1936 dem Warburg-Institut in London an, dessen Leiter er wurde. Von 1959 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1976 war er Professor für Kunstgeschichte an der University of London. 1988 wurde er zum Mitglied des Order of Merit ernannt. Gombrich erhielt weltweit zahlreiche Preise.
Additional text
Report
-Das wahre Märchen von der Entwicklung der Menschheit, niedergeschrieben in einem handlichen Band von etwas über dreihundert Seiten - ein Unterfangen, zu dem Mut, um nicht zu sagen Chuzpe gehört... Gombrich ist anspruchsvoll in der Sache, er zeigt Entwicklungen, beschreibt Zeitenwenden, aber er wählt dafür eine einfache und anschauliche Sprache. Wann immer Gelegenheit ist, stellt er Menschen vor, die charakteristisch für ihre Zeit sind.- (Die Zeit)