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Kunst durch Kredit - Die Berliner Museen und ihre Erwerbungen von der Dresdner Bank 1935

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Am 15. August 1935 kaufte das Land Preußen zugunsten der Berliner Museen für die enorme Summe von 7,5 Millionen Reichsmark mehr als 4.000 Kunstwerke von der Dresdner Bank. Dieses in seiner Konstellation und Dimension einmalige Geschäft ist kaum bekannt und wird hier zum ersten Mal aus kunst- und bankhistorischer Sicht erforscht. Bis heute befinden sich zahlreiche Kunstwerke mit der Provenienz »Dresdner Bank« in öffentlichen und privaten Sammlungen; sie zirkulieren wissentlich oder unwissentlich im Kunstmarkt.
Dieses Buch ist grundlegend für die historische Aufarbeitung von Kunstwerken im Zusammenhang mit Kreditgeschäften. Die erstmalige Veröffentlichung der Herkunft der Kunstwerke ist Voraussetzung für die Provenienzforschung heutiger Eigentümer.

About the author

Lynn Rother, Senior Provenance Specialist, The Museum of Modern Art, New York.

Summary

Am 15. August 1935 kaufte das Land Preußen zugunsten der Berliner Museen für die enorme Summe von 7,5 Millionen Reichsmark mehr als 4.000 Kunstwerke von der Dresdner Bank. Dieses in seiner Konstellation und Dimension einmalige Geschäft ist kaum bekannt und wird hier zum ersten Mal aus kunst- und bankhistorischer Sicht erforscht. Bis heute befinden sich zahlreiche Kunstwerke mit der Provenienz »Dresdner Bank« in öffentlichen und privaten Sammlungen; sie zirkulieren wissentlich oder unwissentlich im Kunstmarkt.
Dieses Buch ist grundlegend für die historische Aufarbeitung von Kunstwerken im Zusammenhang mit Kreditgeschäften. Die erstmalige Veröffentlichung der Herkunft der Kunstwerke ist Voraussetzung für die Provenienzforschung heutiger Eigentümer.

Report

"[...] diese Studie [bildet] einen Grundstein der Erforschung von Kunstwerken und Konvoluten, die als Kreditsicherheiten hinterlegt worden waren und im Zuge der Weltwirtschaftskrise zu einem Risikofaktor für die Banken wurden."
Anja Heuß in: h-soz-kult 16.03.2018http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2018-1-160
"Eine vorbildliche Fallstudie [...] Lynn Rothers Studie über den 'großen Kunstdeal' von 1935 ist nicht der Abschluss einer Provenienzgeschichte, sondern der Auftakt zu zahllosen einzelnen, auf Grundlage dieser Arbeit noch zu schreibenden Werkbiografien."
Rainer Stamm in: Kunstbuchanzeiger 18.01.2018 http://www.kunstbuchanzeiger.de/de/themen/kunst/rezensionen/1845/
"Raubkunst oder nicht? Lynn Rother untersucht zum esten Mal systematisch das größte Kunstgeschäft im nationalsozialistischen Deutschland"
Julia Voss in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. November 2017, S. 12
"Akribisch schildert die New Yorker Provenienzforscherin, wie Kunstgegenstände während der NS-Zeit über eine Bankenrettung in die Bestände hiesiger Museen gelangten. Dennoch ist die Dissertation an der TU Berlin nicht nur für Experten interessant: Wie Rother Kunst- und Wirtschaftsgeschichte verbindet, regt dazu an, auch neuere Sammlungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten."
Claudia Wahjudi in: Zitty, 08.12.2017 https://www.zitty.de/kunstbuecher-zu-berlin-debatten-2017/

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