Fr. 21.50

Cézanne

German · Hardback

New edition in preparation, currently unavailable

Description

Read more

Befreiung von der perspektivischen Illusion, Abstraktion der Natur zu Farbflecken, Thematisierung der Bildfläche, die Farbe als Hauptmittel der Komposition, das Spiel mit geometrischen Formen und die Reduktion von Objekten auf Grundformen wie Kubus, Zylinder, Kreis: Paul Cézanne, anfangs noch von der französischen Romantik und dem frühen Realismus geprägt, eilte im Sauseschritt durch das 19. Jahrhundert. Während die Impressionisten, mit denen er eine Weile sympathisierte, noch in die Sonne blinzelten, war er schon wieder unterwegs im Zug Richtung Moderne. Die Farbe wird ihm zum Hauptmittel der Komposition. Nicht Zeichnung oder das Spiel von Licht und Schatten schaffen den Bildaufbau, sondern ein System kontrastierender Farbmarkierungen, das er als "Modulation" bezeichnete. Die Stillleben und Landschaftsbilder, die Paul Cézanne (1839-1906) in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schuf, meist in den üppig grünen Hügeln um Aix-en-Provence, wurden zu zentralen Werken der modernen Kunst.

Diese Künstlermonografie zeichnet anhand ausgewählter Schlüsselwerke aus seinem ungemein facettenreichen _uvre nach, wie Cézanne, der zeitlebens von Selbstzweifeln geplagt war und viele seiner Werke zerstörte, zu einer ganz individuellen Farbbehandlung und Formensprache fand, die einen entscheidenden Einfluss auf die moderne Kunst nehmen sollte.

About the author

Ulrike Becks-Malorny studierte freie Malerei in Genf und Kunstgeschichte in Bochum. Seit ihrer Promotion im Jahre 1990 ist sie als Organisatorin von Ausstellungen und freischaffende Schriftstellerin tätig. Sie lebt in Bonn.

Summary

Befreiung von der perspektivischen Illusion, Abstraktion der Natur zu Farbflecken, Thematisierung der Bildfläche, die Farbe als Hauptmittel der Komposition, das Spiel mit geometrischen Formen und die Reduktion von Objekten auf Grundformen wie Kubus, Zylinder, Kreis: Paul Cézanne, anfangs noch von der französischen Romantik und dem frühen Realismus geprägt, eilte im Sauseschritt durch das 19. Jahrhundert. Während die Impressionisten, mit denen er eine Weile sympathisierte, noch in die Sonne blinzelten, war er schon wieder unterwegs im Zug Richtung Moderne. Die Farbe wird ihm zum Hauptmittel der Komposition. Nicht Zeichnung oder das Spiel von Licht und Schatten schaffen den Bildaufbau, sondern ein System kontrastierender Farbmarkierungen, das er als „Modulation“ bezeichnete. Die Stillleben und Landschaftsbilder, die Paul Cézanne (1839–1906) in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schuf, meist in den üppig grünen Hügeln um Aix-en-Provence, wurden zu zentralen Werken der modernen Kunst.

Diese Künstlermonografie zeichnet anhand ausgewählter Schlüsselwerke aus seinem ungemein facettenreichen Œuvre nach, wie Cézanne, der zeitlebens von Selbstzweifeln geplagt war und viele seiner Werke zerstörte, zu einer ganz individuellen Farbbehandlung und Formensprache fand, die einen entscheidenden Einfluss auf die moderne Kunst nehmen sollte.

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.