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Proportionen und Wahrnehmung in Architektur und Städtebau - Maßsystem, Verhältnis, Analogie

German · Paperback / Softback

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Proportionssysteme dienten seit der Antike als Grundlage des Entwerfens. Kaum ein Artikel über ein neues Gebäude, der nicht dessen Proportionen lobt oder tadelt. Was aber ist mit Proportionen genau gemeint: ein objektiv anwendbares System von Maßen und Verhältnissen oder ein subjektives und persönliches Gefühl?Architekturhistoriker und Architekten beleuchten das Verhältnis des Körpers zu seiner Umgebung sowie die Maßsysteme und Ideale, die daraus abgeleitet werden. So bieten sie einen Überblick zur Geschichte der Proportionen, ihren theoretischen Grundlagen sowie ihrer baulichen Anwendung.

About the author

Andri Gerber hat Architektur an der ETH Zürich studiert und dort 2008 mit Auszeichnung promoviert. Von 2008-11 war er Assistenzprofessor an der Ecole Spéciale d Architecture in Paris und leitete dort das Städtebau-postgraduate-Programm 'Mutations urbaines'. Seit 2010 ist er Dozent für Architekturgeschichte und -theorie an der Universität Vaduz und seit 2011 Dozent für Städtebaugeschichte an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Sein Interesse gilt den Schnittstellen der Architektur und des Städtebaus und ihrer Disziplingeschichte in ihrem komplexen Verhältnis untereinander.

Oya Atalay Franck studierte Architektur in der Türkei, den USA und in Zürich. Neben ihrer praktischen Tätigkeit als Architektin unterrichtete sie Entwurf und Konstruktion, Städtebau und Architekturtheorie am Rensselaer Polytechnic Institute in Troy, NY, an der Bilkent Universityin Ankara und an der ETH Zürich. Sie ist Dozentin und Leiterin der Bachelor- und Master-Studiengänge am Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

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Dies ist alles spannend zu lesen, auch wenn der Begriff der Proportionen und sein Bezug zum übergeordneten Thema manchmal etwas gedehnt und strapaziert werden. Erhellend und erfrischend zugleich ist das Gespräch mit Peter Märkli. Da Märklis Architektur explizit auf Proportionen baut, erzählt er glaubwürdig von seinen ersten Gehversuchen als Student an der ETH Zürich und seinem Interesse für Zahlen, Geometrie und Maßsysteme. Er schildert die Bedeutung der Skizze, des Maßes, der Teilung und der Erfahrung. Er führt uns Leser auf die Baustelle und erläutert uns das Denksystem, das seine Bauten und seine Lehre prägt. Und zwischendurch sagt er einen wunderschönen Satz, der für das gesamte Buch steht: "Doch das ist ja das Schöne an der Welt: dass man hinter allem etwas finden kann." werk, bauen + wohnen

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