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Der Stamm der Kalmischi weiß keinen Ausweg mehr. Die Herden werden von der Seuche dezimiert, die Steuereintreiber bedrängen sie, die Blutrache droht. Da ziehen die Männer und Frauen in die Berge. Weil sie sich über jedes Gesetz stellen und zu Räubern werden, beginnen die Legenden um sie zu wachsen.
Heimlicher Held dieses Romans ist das Land Chorassan, die Wiege der nomadischen Kultur, mit seinen Steppen, Bergen und Naturgewalten, seinen uralten Städten, geduckten Dörfern, stolzen Zeltsiedlungen und seinen Menschen, die durch große Gefühle und ungestüme Leidenschaften verkettet sind. »Kelidar«, so Mahmud Doulatabadi, »ist ein Buch der Liebe: Liebe zwischen Mann und Frau, die Liebe zwischen Freunden, die Liebe des Menschen zur Erde und zur Natur, zwischen Mensch und Tier. «
About the author
Mahmud Doulatabadi wurde 1940 im Nordosten Irans geboren. Er arbeitete in der Landwirtschaft und als Handwerker. Später absolvierte er die Theaterakademie in Teheran und war eine Zeit lang Schauspieler. Aus politischen Gründen war er zwei Jahre in Haft. Heute lebt er mit Frau und drei Kindern in Teheran als freier Schriftsteller und Universitätsdozent für Literatur. Er hat zahlreiche Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Essays veröffentlicht und gilt als wichtigster Vertreter der zeitgenössischen persischen Prosa.
Summary
Der Stamm der Kalmischi weiß keinen Ausweg mehr. Die Herden werden von der Seuche dezimiert, die Steuereintreiber bedrängen sie, die Blutrache droht. Da ziehen die Männer und Frauen in die Berge. Weil sie sich über jedes Gesetz stellen und zu Räubern werden, beginnen die Legenden um sie zu wachsen.
Heimlicher Held dieses Romans ist das Land Chorassan, die Wiege der nomadischen Kultur, mit seinen Steppen, Bergen und Naturgewalten, seinen uralten Städten, geduckten Dörfern, stolzen Zeltsiedlungen und seinen Menschen, die durch große Gefühle und ungestüme Leidenschaften verkettet sind. »Kelidar«, so Mahmud Doulatabadi, »ist ein Buch der Liebe: Liebe zwischen Mann und Frau, die Liebe zwischen Freunden, die Liebe des Menschen zur Erde und zur Natur, zwischen Mensch und Tier. «
Foreword
»Ein Stück Weltliteratur, das nun auch für den deutschen Sprachraum zugänglich gemacht wird.« Michaela Grom, Süddeutscher Rundfunk
Additional text
»In einer bilderreichen, an persischer Dichtkunst geschulter Sprache entführt uns der iranische Autor Mahmud Doulatabadi in die schwarzen Zelte der Nomaden, in die kleinen engen Lehmhäuser der Landarbeiter am Rande der großen Salzwüste.«
Report
»Ein Stück Weltliteratur, das nun auch für den deutschen Sprachraum zugänglich gemacht wird.« Michaela Grom Süddeutscher Rundfunk