Read more
Ali Safa Bey ist süchtig nach der schweren, schwarzen, fruchtbaren Erde der Ebene von Anavarza. Durch Betrug, Feuer und Mord, mithilfe der Polizei, des Gouverneurs und der ganzen Staatsmacht hat er die fruchtbarsten Böden schon in seinen Besitz gebracht. Nur die Bauern des Dorfes Vayvay leisten noch Widerstand. Aber auch sie müssen sich schließlich beugen. Da klopft eines Tages ein abgerissener, ausgehungerter Fremdling an die Tür des alten Osman. Es ist Memed, der legendäre Räuber und Rebell, der in seinem Dorf Unterschlupf sucht.
About the author
Yaşar Kemal wird der »Sänger und Chronist seines Landes« genannt. Er wurde 1923 in einem Dorf Südanatoliens geboren. Seine Werke erschienen in zahlreichen Sprachen und wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet. 1997 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 2008 wurde er mit dem Türkischen Staatspreis geehrt. Er starb in Istanbul am 28.2.2015.Helga Dağyeli-Bohne, geboren 1940, ist seit 2003 Lehrbeauftragte an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät in Nürnberg-Erlangen. Seit Ende der Siebzigerjahre übersetzt sie gemeinsam mit ihrem Mann literarische Texte aus dem Türkischen.Yildirim Dağyeli ist Verleger und literarischer Übersetzer. Anfang der Achtzigerjahre gründete er in Berlin den auf türkische Literatur spezialisierten Dağyeli Verlag.
Summary
Ali Safa Bey ist süchtig nach der schweren, schwarzen, fruchtbaren Erde der Ebene von Anavarza. Durch Betrug, Feuer und Mord, mithilfe der Polizei, des Gouverneurs und der ganzen Staatsmacht hat er die fruchtbarsten Böden schon in seinen Besitz gebracht. Nur die Bauern des Dorfes Vayvay leisten noch Widerstand. Aber auch sie müssen sich schließlich beugen. Da klopft eines Tages ein abgerissener, ausgehungerter Fremdling an die Tür des alten Osman. Es ist Memed, der legendäre Räuber und Rebell, der in seinem Dorf Unterschlupf sucht.
Foreword
»Dieses Buch kann süchtig machen.« Der Bund
Additional text
»Dieses Buch kann süchtig machen.«
Report
»Yasar Kemal ist ein enthusiastischer Geschichtenerzähler und ein politischer Autor. Seine Beschreibung der Natur, zugleich Ruhepunkte im dramatischen Geschehen, ist in ihrer Grellheit und Eigenartikeit großartig.« Frankfurter Rundschau