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Es war einmal in Colonel Pringles, jenem mythischen Städtchen César Airas: Dort lebte eine Näherin ohne Geschmack, aber von unendlicher Fingerfertigkeit. Wie viele andere Frauen in Pringles hatte sie einen einzigen Sohn. Eines Tages glaubt sie ihn entführt und nach Patagonien verschleppt. Sie rafft das Brautkleid zusammen, das sie noch schnell für die örtliche Kunstlehrerin nähen soll, springt in ein Taxi und folgt ihrem Sohn in wilder Jagd. Als ihr Mann davon erfährt, entschließt er sich, ihr zu folgen, und die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Unterwegs verliebt sich ein Wirbelwind in die Näherin und offenbart sich ihr irgendwo am Ende der Welt. Er verspricht ihr, (fast) all ihre Wünsche zu erfüllen. Eine rasante Novelle im unvergleichlichen Stil des großen argentinischen Autors.
About the author
César Aira, geb. 1949 in Coronel Pringles, Argentinien, lebt seit 1967 in Buenos Aires, wo er sich zunächst als Übersetzer einen Namen machte. Er hat zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays und Theaterstücke veröffentlicht und zählt zu den wichtigsten Autoren Lateinamerikas.
Summary
Es war einmal in Colonel Pringles, jenem mythischen Städtchen César Airas: Dort lebte eine Näherin ohne Geschmack, aber von unendlicher Fingerfertigkeit. Wie viele andere Frauen in Pringles hatte sie einen einzigen Sohn. Eines Tages glaubt sie ihn entführt und nach Patagonien verschleppt. Sie rafft das Brautkleid zusammen, das sie noch schnell für die örtliche Kunstlehrerin nähen soll, springt in ein Taxi und folgt ihrem Sohn in wilder Jagd. Als ihr Mann davon erfährt, entschließt er sich, ihr zu folgen, und die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Unterwegs verliebt sich ein Wirbelwind in die Näherin und offenbart sich ihr irgendwo am Ende der Welt. Er verspricht ihr, (fast) all ihre Wünsche zu erfüllen. Eine rasante Novelle im unvergleichlichen Stil des großen argentinischen Autors.
Foreword
Voller Fantasie, surrrealistisch-realistisch, weise, menschlich und unendlich humorvoll.