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»Warum haben Sie keine Kinder?« Diese »Mutter aller Fragen« wird Rebecca Solnit hartnäckig von Journalisten gestellt, die sich mehr für ihren Bauch als für ihre Bücher interessieren. Warum gilt Mutterschaft noch immer als Schlüssel zur weiblichen Identität? Die Autorin findet die Antwort darauf in der Ideologie des Glücks und tritt dafür ein, lieber nach Sinn als nach Glück zu streben. Außerdem erklärt sie in ihren Essays, warum die Geschichte des Schweigens mit der Geschichte der Frauen untrennbar verknüpft ist, warum fünfjährige Jungen auf rosa Spielzeug lieber verzichten, und nennt 80 Bücher, die keine Frau lesen sollte. Sie schreibt über Männer, die Feministen und Männer, die Vergewaltiger sind, und setzt sich gegen jegliches Schubladendenken zur Wehr. Wenn Männer mir die Welt erklären sorgte weltweit für Furore - in ihren neuen Essays setzt Rebecca Solnit ebenso scharfsichtig wie humorvoll ihre Erkundung der heutigen Geschlechterverhältnisse fort. Ein wichtiges, Mut machendes Buch aus dezidiert feministischer Perspektive, über und für alle, die Geschlechteridentitäten infrage stellen und für eine freiere Welt eintreten.
About the author
Rebecca Solnit, geb. 1961 in Kalifornien, ist Essayistin und Kulturhistorikerin. Themen ihrer Werke sind Kultur, Politik und Umwelt. Für ihre Arbeit erhielt sie u.a. den Lannan Literary Award sowie den renommierten National Book Critics Circle Award. Über ihr Schreiben hinaus engagiert sich Rebecca Solnit seit vielen Jahren aktiv in der Umwelt- und Menschenrechtsbewegung. Ein Engagement, das auch in ihrem 2005 bei Pendo erschienenen Buch Hoffnung in der Dunkelheit Niederschlag fand. Rebecca Solnit lebt und arbeitet in San Francisco.
Summary
»Warum haben Sie keine Kinder?« Diese »Mutter aller Fragen« wird Rebecca Solnit hartnäckig von Journalisten gestellt, die sich mehr für ihren Bauch als für ihre Bücher interessieren. Warum gilt Mutterschaft noch immer als Schlüssel zur weiblichen Identität? Die Autorin findet die Antwort darauf in der Ideologie des Glücks und tritt dafür ein, lieber nach Sinn als nach Glück zu streben. Außerdem erklärt sie in ihren Essays, warum die Geschichte des Schweigens mit der Geschichte der Frauen untrennbar verknüpft ist, warum fünfjährige Jungen auf rosa Spielzeug lieber verzichten, und nennt 80 Bücher, die keine Frau lesen sollte. Sie schreibt über Männer, die Feministen und Männer, die Vergewaltiger sind, und setzt sich gegen jegliches Schubladendenken zur Wehr.
Wenn Männer mir die Welt erklären
sorgte weltweit für Furore – in ihren neuen Essays setzt Rebecca Solnit ebenso scharfsichtig wie humorvoll ihre Erkundung der heutigen Geschlechterverhältnisse fort. Ein wichtiges, Mut machendes Buch aus dezidiert feministischer Perspektive, über und für alle, die Geschlechteridentitäten infrage stellen und für eine freiere Welt eintreten.
Additional text
»(...) wo Solnit mit unter die Haut gehenden Fallbeispielen, effektvollen Kontrasten und scharfen Pointen aufwartet, entfalten ihre Texte Wirkung und Überzeugungskraft.«
Report
»Solnit zieht persönliche Erfahrungen und literarische Zeugen heran, zerrt die Gedanken aus den Schubladen und führt uns eindrucksvoll vor Augen, mit welch unterschiedlichen Brillen wir das Tun von Frauen und Männern noch immer betrachten. Erhellend, unterhaltsam, tabulos und ehrlich: ein Buch für Frauen. Und Männer.« Iserlohner Kreisanzeiger 20171122