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Minderheitenschutz und Sprachförderung - Pluralismustauglicher Minderheitenschutz am Beispiel des zweisprachigen Kärnten und dreisprachigen Südtirol. Perspektiven des Österreichischen Volksgruppenrechts

German · Paperback / Softback

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Das Buch widmet sich Herausforderungen des Minderheitenrechts in immer pluralistischeren Gesellschaften. Am Fallbeispiel Kärnten (Österreich) im Vergleich mit dem "Erfolgsmodell" Südtirol (Italien) entwickelt es ein kontextsensitives Modell aus Minderheitenschutz und Sprachförderung. Das Modell kombiniert "klassische" Instrumente des Minderheitenschutzes mit einem darüber hinaus reichenden Schutz der Sprache und ihrer Förderung. Aufbauend auf den Spezifika der Minderheitensituationen, Identitätskonzepten der Minderheitenangehörigen und der Funktionalität ihrer Sprachen analysiert die Arbeit die Umsetzung des entwickelten Ansatzes im geltenden Recht, um neue Interpretationen vorzuschlagen und an Instrumenten in Kärnten Perspektiven für das österreichische Volksgruppenrecht aufzuzeigen.

About the author










Jürgen Pirker ist Assistenzprofessor am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz. Er ist Mitglied der Steuerungsgruppe des »Austrian Cluster for Conflict, Peace and Democracy (CPDC)« und regelmäßig Gastlektor an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und der Pädagogischen Hochschule Kärnten. Zuvor war er Senior Researcher am Institute for Minority Rights der European Academy Bozen (EURAC) und hat mehrere (inter-)nationale Forschungs- und Interventionsprojekte durchgeführt im Bereich Diversität und Minderheiten. Nach dem Abschluss der Studien der Rechtswissenschaften und Geschichte beschäftigt er sich in seinen Forschungen u.a. mit Minderheitenrecht und Konfliktforschung in der Alpen-Adria-Region.

Summary

Das Buch widmet sich Herausforderungen des Minderheitenrechts in immer pluralistischeren Gesellschaften. Am Fallbeispiel Kärnten (Österreich) im Vergleich mit dem „Erfolgsmodell“ Südtirol (Italien) entwickelt es ein kontextsensitives Modell aus Minderheitenschutz und Sprachförderung. Das Modell kombiniert „klassische“ Instrumente des Minderheitenschutzes mit einem darüber hinaus reichenden Schutz der Sprache und ihrer Förderung. Aufbauend auf den Spezifika der Minderheitensituationen, Identitätskonzepten der Minderheitenangehörigen und der Funktionalität ihrer Sprachen analysiert die Arbeit die Umsetzung des entwickelten Ansatzes im geltenden Recht, um neue Interpretationen vorzuschlagen und an Instrumenten in Kärnten Perspektiven für das österreichische Volksgruppenrecht aufzuzeigen.

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