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Zu Hause im Exil: die Geschichte einer Sprachenwanderung.
Hineingeboren ins Russische, verpflanzt erst ins Tschechische, dann ins Deutsche, eingeführt ins Hebräische und schließlich adoptiert vom Englischen - jede Sprache markiert einen neuen Lebensabschnitt in der prallen Familiengeschichte Elena Lappins, die eng verknüpft ist mit den Wirren europäischer Geschichte im 20. Jahrhundert.Von Prag nach Hamburg, von Israel in die USA und schließlich nach London: Elena Lappin, geborene Biller, verknüpft in dieser Familiengeschichte die Faktoren mehrfacher Emigration, ausgelöst durch historische Ereignisse oder persönliche Entscheidungen, mit den konkreten Schicksalen der Mitglieder ihrer Familie und mit den Fragen nach Heimat, Identität, Judentum und Sprache. Sensibel, ehrlich und mit unverstelltem Blick geht sie den Erzählungen, Lebenslügen und Geheimnissen der Eltern und Großeltern nach und schildert, was es heißt, mit gleich mehrfach gekappten Wurzeln zu leben und auch nach dem Verlust einer Muttersprache schreiben zu wollen. Ein optimistisches Buch über eine mehrfache Migration, das durch eine gute Prise Selbstironie und Humor besticht.
About the author
Elena Lappin, 1954 in Moskau geboren, aufgewachsen in Prag und Hamburg, lebt nach Stationen in Israel, Kanada und Amerika heute mit ihrem Mann und drei Kindern in London. Herausgeberin mehrerer literarischer Anthologien, von 1994-1997 Chefredakteurin der Zeitschrift Jewish Quarterly.
Summary
Zu Hause im Exil: die Geschichte einer Sprachenwanderung.
Hineingeboren ins Russische, verpflanzt erst ins Tschechische, dann ins Deutsche, eingeführt ins Hebräische und schließlich adoptiert vom Englischen – jede Sprache markiert einen neuen Lebensabschnitt in der prallen Familiengeschichte Elena Lappins, die eng verknüpft ist mit den Wirren europäischer Geschichte im 20. Jahrhundert.Von Prag nach Hamburg, von Israel in die USA und schließlich nach London: Elena Lappin, geborene Biller, verknüpft in dieser Familiengeschichte die Faktoren mehrfacher Emigration, ausgelöst durch historische Ereignisse oder persönliche Entscheidungen, mit den konkreten Schicksalen der Mitglieder ihrer Familie und mit den Fragen nach Heimat, Identität, Judentum und Sprache. Sensibel, ehrlich und mit unverstelltem Blick geht sie den Erzählungen, Lebenslügen und Geheimnissen der Eltern und Großeltern nach und schildert, was es heißt, mit gleich mehrfach gekappten Wurzeln zu leben und auch nach dem Verlust einer Muttersprache schreiben zu wollen. Ein optimistisches Buch über eine mehrfache Migration, das durch eine gute Prise Selbstironie und Humor besticht.
Foreword
Zu Hause im Exil: die Geschichte einer Sprachenwanderung.
Additional text
»Für die Autorin Elena Lappin markiert jede Sprache ein neues Kapitel in ihrer Familiengeschichte, die eng mit den Wirren der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts verknüpft ist. Sensibel, ehrlich und mit unverstellten Blick, geht Lappin in ihrem Buch In welcher Sprache träume ich? den Erzählungen, Lebenslügen und Geheimnissen ihrer Eltern und Grosseltern nach.«
Report
» In welcher Sprache träume ich? Die Geschichte meiner Familie ist ein Staunen machendes Zeugnis der Weltläufigkeit [...], eine faszinierende Liebeserklärung an die Sprache an sich und ein ganz eigener Beitrag zur Integrationsdebatte: Je mehr Sprachen eine kann, desto reicher ist sie. Schriftstellerin wird sie aber nur in einer, der selbst gewählten.« Thomas Andre Hamburger Abendblatt 20170912