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1946. Der eiserne Vorhang teilt Europa. Die Ohren und Augen des Geheimdienstes sind überall. Der sechsjährige Junge weiß nichts davon, als er in den faszinierenden Pobeda steigt. Er gerät in die Fänge des Geheimdienstes und wird gnadenlos instrumentalisiert. Unwissentlich verrät er seinen Vater, der dem Widerstand angehört. Als auch noch seine Mutter verschwindet, ist er in diesem totalitären System auf sich allein gestellt.Gleichzeitig versuchen der britischer BBC Radiomoderator Alan und die estnische Opernsängerin Johanna ihre Liebesbeziehung aufrecht zu erhalten. Ihre Briefe werden vom Geheimdienst abgefangen. Die Ausreise aus dem Land ist fast unmöglich, eine Einreise ebenso. Trotz den widrigen Umständen planen sie ein Treffen in Moskau. Bildhaft, und mit hervorragend platzierten Szenenwechseln, inszeniert Ilmar Taska die einzelnen Charaktere und ihre inneren Konflikte. Der Roman liest sich gleichermaßen als Zeitdokument wie auch als hochspannender Thriller.
About the author
Ilmar Taska wuchs in Estland auf und studierte am Moscow Film Institut. Er ist international als Produzent, Regisseur und Drehbuchautor
tätig. Sein Debüt in der Literarischen Welt machte Taska 2011 mit der autobiografischen Novelle "Besser als das Leben". Die Kurzgeschichte
"Pobeda", aus der später der Roman "Pobeda 1946" entstand, wurde 2014 mit dem estnischen Literaturpreis ausgezeichnet. Ilmar Taska ist ein einzigartiges Phänomen in der estnischen Literatur.
Seine Werke erhalten international Beachtung und wurden bereits in diverse Sprachen übersetzt.
Summary
1946. Der eiserne Vorhang teilt Europa. Die Ohren und Augen des Geheimdienstes sind überall. Der sechsjährige Junge weiß nichts davon, als er in den faszinierenden Pobeda steigt. Er gerät in die Fänge des Geheimdienstes und wird gnadenlos instrumentalisiert. Unwissentlich verrät er seinen Vater, der dem Widerstand angehört. Als auch noch seine Mutter verschwindet, ist er in diesem totalitären System auf sich allein gestellt.
Gleichzeitig versuchen der britischer BBC Radiomoderator Alan und die estnische Opernsängerin Johanna ihre Liebesbeziehung aufrecht zu erhalten. Ihre Briefe werden vom Geheimdienst abgefangen. Die Ausreise aus dem Land ist fast unmöglich, eine Einreise ebenso. Trotz den widrigen Umständen planen sie ein Treffen in Moskau.
Bildhaft, und mit hervorragend platzierten Szenenwechseln, inszeniert Ilmar Taska die einzelnen Charaktere und ihre inneren Konflikte. Der Roman liest sich gleichermaßen als Zeitdokument wie auch als hochspannender Thriller.