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Der imperiale Traum - Die Globalgeschichte großer Reiche 1400-2000. Ausgezeichnet mit dem Wolfson History Prize 2007

German · Paperback / Softback

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Mitte des 15. Jahrhunderts begannen die europäischen Seefahrernationen, die Seewege Richtung Amerika und Indien zu erschließen. Doch was geschah damals in jenem Teil der Welt, der vom Ausgreifen des Westens zunächst relativ unberührt blieb? In seiner meisterhaften Geschichtserzählung zeigt der britische Historiker John Darwin, dass die asiatischen Reiche - China, Japan, das indische Mogul-Reich, das Osmanische und Russische Reich - lange Zeit erstaunlich stabil blieben. Erst um 1880 erlangte Europa ihnen gegenüber eine ökonomische und militärische Vormachtstellung, die es aber im Zuge der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts bald wieder verlor. Darwins elegant geschriebenes Standardwerk deutet die Weltgeschichte als imperiale Geschichte, als Globalgeschichte von großen Reichen, deren Aufstieg außergewöhnlichen Umständen oder der Tatkraft einer außergewöhnlichen Persönlichkeit zu verdanken war, deren Niedergang hingegen vorhersagbar sei, weil die außergewöhnlichen Umstände, die den Aufstieg ermöglicht hatten, nur während eines begrenzten Zeitraums andauerten.

List of contents

Inhalt

Vorwort9
1. Orientierungen16
2. Eurasien und das Zeitalter der Entdeckungen57
3. Das frühneuzeitliche Gleichgewicht105
4. Die eurasische Revolution156
5. Ein Wettlauf gegen die Zeit213
6. Die Grenzen der Reiche283
7. Der Weg in die Weltkrise, 1914-1942346
8. Ende und Anfang - Alte Reiche und neue400
9. Timurs Schatten460
Anmerkungen476
Weiterführende Literatur523
Verzeichnis der Karten534
Register535

About the author

John Darwin ist Beit University Lecturer für die Geschichte des Britischen Commonwealth am Nuffield College, Oxford.

Summary

Mitte des 15. Jahrhunderts begannen die europäischen Seefahrernationen, die Seewege Richtung Amerika und Indien zu erschließen. Doch was geschah damals in jenem Teil der Welt, der vom Ausgreifen des Westens zunächst relativ unberührt blieb? In seiner meisterhaften Geschichtserzählung zeigt der britische Historiker John Darwin, dass die asiatischen Reiche – China, Japan, das indische Mogul-Reich, das Osmanische und Russische Reich – lange Zeit erstaunlich stabil blieben. Erst um 1880 erlangte Europa ihnen gegenüber eine ökonomische und militärische Vormachtstellung, die es aber im Zuge der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts bald wieder verlor. Darwins elegant geschriebenes Standardwerk deutet die Weltgeschichte als imperiale Geschichte, als Globalgeschichte von großen Reichen, deren Aufstieg außergewöhnlichen Umständen oder der Tatkraft einer außergewöhnlichen Persönlichkeit zu verdanken war, deren Niedergang hingegen vorhersagbar sei, weil die außergewöhnlichen Umstände, die den Aufstieg ermöglicht hatten, nur während eines begrenzten Zeitraums andauerten.

Additional text

»Dieses Buch wird über Jahre zum Standard werden.« Rheinischer Merkur

»Kaum ein Stein des welthistorischen Mosaiks seit der frühen Neuzeit bleibt von Darwin ungewendet.« Die Zeit

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»Dieses Buch wird über Jahre zum Standard werden.« Rheinischer Merkur »Kaum ein Stein des welthistorischen Mosaiks seit der frühen Neuzeit bleibt von Darwin ungewendet.« Die Zeit

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