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Geteilte Ordnungen - Eine Geschichte des Staates in Lateinamerika

German · Paperback / Softback

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Die Etablierung staatlicher Strukturen gilt in vielen Ländern Südamerikas als gescheitert, der Staat dort als ein korruptes Gebilde, als ein unfähiger politischer Verband, der seinen Aufgaben und Pflichten gegenüber der Gesellschaft nicht nachkommt. Michael Riekenberg folgt in diesem Buch einem anderen, neuen Gedanken: Es beschreibt den Staat entlang seiner historischen Entwicklung - von 1500 bis zu den Regimen des Staatsterrors der 1960er- und 1970er-Jahren - als eine Geschichte geteilter Ordnungen, was die Organisation von Herrschaft oder die Ausübung von Souveränität betrifft.

List of contents

Inhalt
Vorwort7
Einführung9
Der Wanderer23
I. Die Ordnung der Bürokratie23
II. Über Synkretismus34
III. Schrift und Staatlichkeit 41
IV. Staat und Landschaft I52
V. Staat und Landschaft II59
Der Kumpan67
I. Staat und Krieg?67
II. Das segmentäre Paradoxon75
III. Der refeudalisierte Staat81
IV. Über Kontinuität und Wandel91
V. Rhizome versus Vektoren98
Der Konstrukteur107
I. Übergänge und Beharrungen107
II. Demographie, Urbanisierung, Staatlichkeit113
III. Eliten im Staat118
IV. Biopolitik127
V. Staat und Marginalität134
VI. Innere Staatsbildung141
Der Gaukler147
I. Staatsterror147
II. Der Maßnahmenstaat154
Schluss161
Literatur175

About the author

Michael Riekenberg ist emeritierter Professor für Vergleichende Geschichtswissenschaft und Geschichte Lateinamerikas an der Universität Leipzig. Er gilt als einer der führenden Gewaltforscher zur Geschichte Lateinamerikas.

Summary

Die Etablierung staatlicher Strukturen gilt in vielen Ländern Südamerikas als gescheitert, der Staat dort als ein korruptes Gebilde, als ein unfähiger politischer Verband, der seinen Aufgaben und Pflichten gegenüber der Gesellschaft nicht nachkommt. Michael Riekenberg folgt in diesem Buch einem anderen, neuen Gedanken: Es beschreibt den Staat entlang seiner historischen Entwicklung – von 1500 bis zu den Regimen des Staatsterrors der 1960er- und 1970er-Jahren – als eine Geschichte geteilter Ordnungen, was die Organisation von Herrschaft oder die Ausübung von Souveränität betrifft.

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