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Die Epoche der Moderne wurde inzwischen durch das digitale Zeitalter abgelöst. Nun ist es an der Zeit Bilanz zu ziehen: Wie kann die Moderne in ihrer Gesamtheit dargelegt werden? Welche Errungenschaften hat sie hervorgebracht? Sind die Werte, Ziele und Normen der Moderne im digitalen Zeitalter nun obsolet?Werner Heinrichs liefert die Antworten. Er beleuchtet alle kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und naturwissenschaftlichen Aspekte der Epoche auf spannende Weise. Damit unterscheidet sich der Ansatz dieses Buches deutlich von einschlägigen Kulturgeschichten des 20. Jahrhunderts, die die Moderne nur als eine Zeit der Entwicklung der Künste und gesellschaftspolitischer Veränderungen wahrnehmen.Dieses Buch im Großformat richtet sich an Studierende wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Studiengänge und eignet sich ebenfalls hervorragend als Nachschlagewerk für Leser mit kulturellem und geschichtlichem Interesse.
About the author
Werner Heinrichs: geb. 1947 in Krefeld. 964-72: Ausbildung und Tätigkeit im gehobenen Verwaltungsdienst der Stadtverwaltung Krefeld (NRW). 1972: Allgemeine Hochschulreife über den Zweiten Bildungsweg. 1972-77: Studium der Philosophie, Germanistik und Skandinavistik an den Universitäten Freiburg/Brsg. und Uppsala/Schweden; Stipendiat des Cusanuswerks. 1977: Staatsexamen in Philosophie und Germanistik. 1980: Promotion zum Dr.phil. 1978-81: Pädagogischer Mitarbeiter und stellvertretender Leiter der Volkshochschule Dülmen-Haltern-Havixbeck (NRW). 1981-85: Kultur- und Pressereferent des Landkreises Waldshut (BW) und Persönlicher Referent des Landrats. 986-90: Kulturamtsleiter der Stadt Ludwigsburg (BW). 1990-2002: Inhaber des Lehrstuhls für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement und Leiter des Instituts für Kulturmanagement der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und der Hochschule für öffentliche Verwaltung Ludwigsburg. 1991-2000: Gastdozent und Autor von Studienbriefen der FernUniversität Hagen. 1999-2007: Gastdozent der Universität Basel, Fachbereich Kulturmanagement. 2001: Gastdozent im Rahmen eines DAAD-Stipendiums an der Fachhochschule HUMAK, Helsinki/Finnland. seit 2002: Rektor der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (2007 Wiederwahl für die Amtsperiode 2007-13). 2004-08: Sprecher der Landesrektorenkonferenz der Musikhochschulen in Baden-Württemberg. seit 2008 Vorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen. seit 2008 Sprecher der Mitgliedergruppe Musikhochschulen in der HRK und Mitglied im HRK-Senat