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Mit einem aktuellen Vorwort zur Neuausgabe!
Auf John Locke geht die Vorstellung zurück, der Mensch sei ein leeres Blatt, auf dem im Verlauf des Lebens die persönlichen Erfahrungen eingetragen werden. In seinem mittlerweile klassischen Buch »Das unbeschriebene Blatt. Die moderne Leugnung der menschlichen Natur« bezieht Bestseller-Autor Steven Pinker ganz die Gegenposition: Mit Witz, Brillanz und Gelehrsamkeit analysiert er die Geschichte dieser Idee und zeigt, wie falsch sie ist - mit allen kruden Auswirkungen auf Vorstellungen von Sexualität, Rasse, Kindererziehung, Intelligenz usw. Die Rolle der Gene wird systematisch unterschätzt; aber das bedeutet nicht, dass wir ihnen völlig ausgeliefert sind. Pinker zeigt nämlich auch, wie befreiend diese Sichtweise sein kann. Ein unterhaltsames und anschauliches Buch zur Natur des Menschen, ein echter Lesegenuss.
About the author
Steven Pinker, geboren 1954, studierte Psychologie in Montreal und an der Harvard University. 20 Jahre lange lehrte er am Department of Brain and Cognitive Science am MIT in Boston und ist seit 2003 Professor für Psychologie an der Harvard University. Seine Forschungen beschäftigen sich mit Sprache und Denken, außerdem schreibt er regelmäßig für die "New York Times", "Time" und "The New Republic". Sein Werk ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden.
Hainer Kober, 1942 geboren, studierte Germanistik und Romanistik. Seit 1972 übersetzt er aus dem Französischen und Englischen. Unter anderem hat er Werke von Stephen Hawking, Oliver Sacks, Jonathan Littell, Terry Eagleton und Jean Ziegler ins Deutsche übertragen.
Summary
Das unbeschriebene Blatt
von Steven Pinker: Ein provokanter Bestseller, der die Vorstellung vom Menschen als Tabula rasa hinterfragt.
In seinem mittlerweile klassischen Werk
Das unbeschriebene Blatt
. Die moderne Leugnung der menschlichen Natur bezieht Bestseller-Autor Steven Pinker eine klare Gegenposition zu John Lockes Vorstellung, der Mensch sei ein leeres Blatt, auf dem im Verlauf des Lebens persönliche Erfahrungen eingetragen werden. Mit Witz, Brillanz und Gelehrsamkeit analysiert Pinker die Geschichte dieser Idee und zeigt, wie falsch sie ist – mit allen weitreichenden Auswirkungen auf Vorstellungen von Sexualität, Rasse, Kindererziehung, Intelligenz und mehr.
Pinker argumentiert, dass die Rolle der Gene systematisch unterschätzt wird, was jedoch nicht bedeutet, dass wir ihnen völlig ausgeliefert sind. Vielmehr zeigt er, wie befreiend diese Sichtweise sein kann. Indem er Erkenntnisse aus Genetik, Evolutionsbiologie, Neurowissenschaften und Kognitionswissenschaft einbezieht, entwirft Pinker eine differenzierte Theorie der menschlichen Natur jenseits von Determinismus und Behaviorismus.
Das unbeschriebene Blatt
ist ein unterhaltsames und anschauliches Buch, das zum Nachdenken anregt und einen echten Lesegenuss bietet. Mit einem aktuellen Vorwort zur Neuausgabe!