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Germany's Most Extravagant Plant Expert
Tita Giese (b. Nördlingen, 1942; lives and works in Düsseldorf) realizes vegetal landscapes in public settings-urban squares, intersections, and gardens around architectural structures. She spent several semesters at the Düsseldorf Academy of Fine Arts, where she studied with Joseph Beuys, but she does not want to be seen as an artist. Focusing on sites in urban and industrial environments, she helps nature reclaim a niche for itself, developing unique projects at the intersection between art, architecture, urban planning, and botany. She planted bamboo on the grounds of the Düsseldorf airport, palm trees on the square in front of Hamburg's Deichtorhallen, and creepers inside Munich's Salvatorpassage. The rushes she envisioned for Kottbusser Tor, a square in Berlin, were an exception: the project never progressed beyond the planning stage. The art photographers Thomas Ruff and Andreas Gursky hired Giese to design their gardens; she also collaborated with Herzog & de Meuron architects, Basel, on several projects.
This book is a catalogue raisonné of sorts of Tita Giese's oeuvre. With contributions by Joachim Bessing, Robert Grunenberg, Thomas Ruff, and Pierre de Meuron, who says that her work his "unlike anyone else's in the world."
Summary
Deutschlands extravaganteste Pflanzenexpertin
Tita Giese (geb. 1942 in Nördlingen, lebt und arbeitet in Düsseldorf) realisiert Pflanzenlandschaften im öffentlichen Raum, an großstädtischen Plätzen, Straßenkreuzungen und in Gärten rund um Architektur. Obwohl sie einige Semester bei Joseph Beuys an der Düsseldorfer Kunstakademie studierte, will sie keine Künstlerin sein. Sie beschäftigt sich mit Orten im städtischen und industrialisierten Raum und hilft der Natur, sich eine Nische zurückzuerkämpfen. Hier entwickelt Giese einzigartige Projekte, die sich an der Schnittstelle von Kunst, Architektur, Städtebau und Pflanzenkunde bewegen. So bepflanzte sie den Düsseldorfer Flughafen mit Bambus, den Platz vor den Deichtorhallen in Hamburg mit Palmen und die Münchner Salvatorpassage mit Schlingpflanzen. Nur beim Schilf für das Kottbusser Tor in Berlin kam es nur bis zur Planungsphase. Auch die Fotokünstler Thomas Ruff und Andreas Gursky beauftragten Giese mit der Gestaltung ihrer Gärten und für mehrere Projekte arbeitete sie mit dem Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron zusammen.
Das vorliegende Buch dokumentiert das Gesamtwerk von Tita Giese wie ein Werkverzeichnis. Mit Beiträgen von Joachim Bessing, Robert Grunenberg, Thomas Ruff und Pierre de Meuron, der Gieses Arbeit als „weltweit einzigartig“ bezeichnet.