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Hörwerke, 5 Audio-CD, 5 MP3 (Audio book)

German · Audio book

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Zum 100. Geburtstag von Heinrich Böll


Er hat sich zu Wort gemeldet und er wurde gehört: Nobelpreisträger Heinrich Böll. In den hier gesammelten Originalaufnahmen spricht er über Kunst und Politik, über Gesellschaft und Poesie. Er liest aus seinen unvergesslichen Erzählungen, satirischen Glossen und zeitlosen Romanen. In Essays und Gesprächen gibt er Einblick in die Hintergründe seines Schaffens.
Enthält Lesungen von "Ansichten eines Clowns", "Gruppenbild mit Dame", "Haus ohne Hüter", "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", "Doktor Murkes gesammeltes Schweigen", "Irisches Tagebuch", "Nicht nur zur Weihnachtszeit" sowie zahlreiche Essays, Reden, Vorträge, Gespräche und Interviews von und mit Heinrich Böll.
(5 mp3-CDs, Laufzeit: 27h 39)

About the author

Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).

Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).

Summary

Zum 100. Geburtstag von Heinrich Böll


Er hat sich zu Wort gemeldet und er wurde gehört: Nobelpreisträger Heinrich Böll. In den hier gesammelten Originalaufnahmen spricht er über Kunst und Politik, über Gesellschaft und Poesie. Er liest aus seinen unvergesslichen Erzählungen, satirischen Glossen und zeitlosen Romanen. In Essays und Gesprächen gibt er Einblick in die Hintergründe seines Schaffens.

Enthält Lesungen von "Ansichten eines Clowns", "Gruppenbild mit Dame", "Haus ohne Hüter", "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", "Doktor Murkes gesammeltes Schweigen", "Irisches Tagebuch", "Nicht nur zur Weihnachtszeit" sowie zahlreiche Essays, Reden, Vorträge, Gespräche und Interviews von und mit Heinrich Böll.

(5 mp3-CDs, Laufzeit: 27h 39)

Product details

Authors Heinrich Böll
Assisted by Heinrich Böll (Reader / Narrator)
Publisher DHV Der HörVerlag
 
Languages German
Product format CD-Audio (Playing time: 27h 39min)
Released 04.09.2017
 
EAN 9783844524642
ISBN 978-3-8445-2464-2
Dimensions 141 mm x 147 mm x 34 mm
Weight 418 g
Subjects Fiction > Narrative literature
Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Literatur, Deutschland, 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.), Literarische Essays, Autorenlesung, Hörbuch, Lesung, Reden, Anthologien (nicht Lyrik), Ansichten eines Clowns, Haus ohne Hüter, Gruppenbild mit Dame, Originalton, Katharina Blum, Entfernung von der Truppe, Nicht nur zur Weihnachtszeit

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