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Bewusstsein, Anschauung und das Unendliche bei Fichte, Schelling und Hegel - Über den unbedingten Grundsatz der Erkenntnis

German · Paperback / Softback

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Die Untersuchung des »unbedingten« Grundsatzes der Erkenntnis ist - in Verbindung mit den Begriffen des Bewusstseins, der Anschauung und des Unendlichen - der Kern des Deutschen Idealismus von Fichte, Schelling und Hegel. Nach Fichte muss man das »absolut erste« und »unbedingte« Prinzip des gesamten menschlichen Wissens aufsuchen, damit die Philosophie tatsächlich »Wissenschaft der Wissenschaft« oder »Wissenschaftslehre« sein kann. Daher rekonstruiert der Autor zunächst Fichtes kritisch gegen Kant gerichtete Radikalisierung des Konzepts der Subjektivität und die Überschreitung der Grenze zur intellektuellen Anschauung. Im zweiten Teil werden dann neue Perspektiven in der Analyse von Schellings Idealismus vorgeschlagen: Vor dem Hintergrund einer Analyse der intellektuellen, der ästhetischen und der produktiven Anschauung bei Schelling wird das Verhältnis zwischen Naturphilosophie und Transzendentalphilosophie behandelt. Im dritten Teil des Buches werden Hegels Kritik an Fichte und Schelling sowie an Kant (in der Enzyklopädie) und schließlich die Bedeutung der Begriffe des »Selbstbewusstseins« und des »Unendlichen« vom transzendentalen Idealismus bis hin zu Hegels »absolutem Idealismus« untersucht. Der Kulminationspunkt ist dabei die alle Bereiche der theoretischen Philosophie durchziehende Wechselbeziehung zwischen dem Endlichen und dem Unendlichen.

About the author

Andrea Gentile, geb. 1968, ist Professor für Theoretische Philosophie an der Università degli Studi Guglielmo Marconi in Rom.

Summary

Die Untersuchung des »unbedingten« Grundsatzes der Erkenntnis ist – in Verbindung mit den Begriffen des Bewusstseins, der Anschauung und des Unendlichen – der Kern des Deutschen Idealismus von Fichte, Schelling und Hegel. Nach Fichte muss man das »absolut erste« und »unbedingte« Prinzip des gesamten menschlichen Wissens aufsuchen, damit die Philosophie tatsächlich »Wissenschaft der Wissenschaft« oder »Wissenschaftslehre« sein kann. Daher rekonstruiert der Autor zunächst Fichtes kritisch gegen Kant gerichtete Radikalisierung des Konzepts der Subjektivität und die Überschreitung der Grenze zur intellektuellen Anschauung. Im zweiten Teil werden dann neue Perspektiven in der Analyse von Schellings Idealismus vorgeschlagen: Vor dem Hintergrund einer Analyse der intellektuellen, der ästhetischen und der produktiven Anschauung bei Schelling wird das Verhältnis zwischen Naturphilosophie und Transzendentalphilosophie behandelt. Im dritten Teil des Buches werden Hegels Kritik an Fichte und Schelling sowie an Kant (in der Enzyklopädie) und schließlich die Bedeutung der Begriffe des »Selbstbewusstseins« und des »Unendlichen« vom transzendentalen Idealismus bis hin zu Hegels »absolutem Idealismus« untersucht. Der Kulminationspunkt ist dabei die alle Bereiche der theoretischen Philosophie durchziehende Wechselbeziehung zwischen dem Endlichen und dem Unendlichen.

Product details

Authors Andrea Gentile
Publisher Alber
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 14.05.2018
 
EAN 9783495489116
ISBN 978-3-495-48911-6
No. of pages 248
Dimensions 136 mm x 217 mm x 18 mm
Weight 341 g
Subjects Humanities, art, music > Philosophy > General, dictionaries

Philosophie, Hegel, Georg Wilhelm Friedrich, Fichte, Johann Gottlieb, N3-Rabatt, Deutscher Idealismus, Hegel, Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph, Johann Gottlieb

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