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Balzac wollte schreiben, wie ein Maler malt, Zola dienten Gemälde von Manet oder Degas als Ausgangspunkt für seine Romane: In ihrem neuen Buch beleuchtet Anka Muhlstein den Stellenwert von bildender Kunst im französischen Romanschaffen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts: Balzac, Zola, Proust, Huysmans und Maupassant.
Mit der ihr eigenen Leichtigkeit und Sachkenntnis erörtert Anka Muhlstein künstlerische Themen und Motive in den Werken einiger der berühmtesten französischen Schriftsteller, setzt neue Akzente in deren Werdegang und bietet interessante Erkenntnisse über die Verwandtschaft zwischen bildender Kunst und Literatur. Seit der Eröffnung des Louvre waren Bilder das Thema in Frankreich. Enge Freundschaften zwischen Schriftstellern und bildenden Künstlern, wie die zwischen Zola und Cézanne oder Manet, oder intensive Einflüsse, wie der von Delacroix auf Balzac, waren keine Seltenheit. Und in vielen Romanen spielen fiktive Künstler, wie Prousts Elstir, eine zentrale Rolle. .
About the author
Anka Muhlstein, geb. 1935 in Paris, Historikerin und Autorin, lebt zusammen mit ihrem Mann, dem Romancier und Anwalt Louis Begley, seit 1974 in New York. 1996 wurde sie mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet.
Ulrich Kunzmann, geboren 1943, übersetzt seit 1969 aus dem Spanischen, Französischen und Portugiesischen; darunter Nicolas Chamfort, Napoleon Bonaparte, Maurice Blanchot und Nicolas Goméz Dávila.
Summary
Balzac wollte schreiben, wie ein Maler malt, Zola dienten Gemälde von Manet oder Degas als Ausgangspunkt für seine Romane: In ihrem neuen Buch beleuchtet Anka Muhlstein den Stellenwert von bildender Kunst im französischen Romanschaffen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts: Balzac, Zola, Proust, Huysmans und Maupassant.
Mit der ihr eigenen Leichtigkeit und Sachkenntnis erörtert Anka Muhlstein künstlerische Themen und Motive in den Werken einiger der berühmtesten französischen Schriftsteller, setzt neue Akzente in deren Werdegang und bietet interessante Erkenntnisse über die Verwandtschaft zwischen bildender Kunst und Literatur. Seit der Eröffnung des Louvre waren Bilder
das
Thema in Frankreich. Enge Freundschaften zwischen Schriftstellern und bildenden Künstlern, wie die zwischen Zola und Cézanne oder Manet, oder intensive Einflüsse, wie der von Delacroix auf Balzac, waren keine Seltenheit. Und in vielen Romanen spielen fiktive Künstler, wie Prousts Elstir, eine zentrale Rolle. .
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»Mit der ihr eigenen Leichtigkeit und Sachkenntnis erörtert Anka Muhlstein künstlerische Themen und Motive in den Werken einiger der berühmtesten französischen Schriftsteller, setzt neue Akzente in deren Werdegang und bietet interessante Erkenntnisse über die Verwandschaft zwischen bildender Kunst und Literatur.«
Report
»Ein instruierendes Crossover von Kunst und Literatur.« Library Journal