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Der Begriff der mentalen Repräsentation spielt eine zentrale Rolle in Theorien über geistige Phänomene und Mechanismen der Informationsverarbeitung. Philosophen, Psychologen und Neurowissenschaftler diskutieren lebhaft darüber, wie es uns beziehungsweise unserem Gehirn gelingt, die Welt zu repräsentieren, und was mentale Repräsentationen genau sind. Der Band versammelt die zentralen Texte der Debatte - von Ned Block und Fred Dretske bis zu Jerry Fodor und Ruth Millikan - erstmals in deutscher Übersetzung. Ein Grundlagenwerk zur Philosophie des Geistes und der Kognitionswissenschaft.
List of contents
Tobias Schlicht und Joulia Smortchkova
Einleitung
Stephen E. Palmer
Grundaspekte kognitiver Repräsentation
Jerry A. Fodor
Propositionale Einstellungen
Zenon W. Pylyshyn
Die erklärende Rolle von Repräsentationen
Hartry H. Field
Mentale Repräsentation
Gilbert Harman
Begriffliche Rollensemantik
Fred Dretske
Wenn man etwas nicht herstellen kann, weiß man nicht, wie es funktioniert
Ned Block
Der Geist als Software des Gehirns
Robert Cummins
Repräsentation und Isomorphie
Ruth G. Millikan
Biosemantik
Daniel D. Hutto und Erik Myin
Das schwierige Problem des Gehalts
Frances Egan
Wie man sich geistigen Gehalt vorstellen sollte
William Ramsey
Muss Kognition repräsentational sein?
Andy Clark
Radikal prädiktive Verarbeitung
About the author
Tobias Schlicht ist Lichtenberg-Professor für Philosophie des Bewusstseins und der Kognition am Institut für Philosophie II der Ruhr-Universität Bochum.
Joulia Smortchkova ist Postdoktorandin im Forschungsprojekt »Situierte Kognition« am Institut für Philosophie II der Ruhr-Universität Bochum.
Summary
Der Begriff der mentalen Repräsentation spielt eine zentrale Rolle in Theorien über geistige Phänomene und Mechanismen der Informationsverarbeitung. Philosophen, Psychologen und Neurowissenschaftler diskutieren lebhaft darüber, wie es uns beziehungsweise unserem Gehirn gelingt, die Welt zu repräsentieren, und was mentale Repräsentationen genau sind. Der Band versammelt die zentralen Texte der Debatte – von Ned Block und Fred Dretske bis zu Jerry Fodor und Ruth Millikan – erstmals in deutscher Übersetzung. Ein Grundlagenwerk zur Philosophie des Geistes und der Kognitionswissenschaft.