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Lesen im dritten Lebensalter - Erfahrungen transitorischer Identität bei der Lektüre britischer Romane

German · Paperback / Softback

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Im Zentrum der rezeptionsästhetischen Untersuchung steht die Neugier von Leserinnen und Lesern des dritten Lebensalters. Die erwachsen gewordenen Kinder der Nachkriegszeit gelangen im Rahmen gelenkter literarischer Seminare zu einer selbstreflexiven, kritischen Auseinandersetzung mit vier Romanen ausgewählter britischer Autoren: Charlotte und Emily Brontë, Charles Dickens und Virginia Woolf. Ihre Werke stellen prototypisch die gesellschaftliche Funktionalisierung des Leidens und die damit einhergehende Zerrüttung der Subjektivität mit literarischen Verfahrensweisen dar. Die Erzählwelten eröffnen Einblicke in eine zurückliegende Kultur, die bis in die Gegenwart hinein wirkt. Aufgrund ihrer speziellen Perspektive gelangen die lebenserfahrenen Rezipientinnen und Rezipienten zu bemerkenswerten Ergebnissen in der wissenschaftlich fundierten Romananalyse. Die Erforschung solcher Rezeptionsvorgänge und ihres Potentials für diese Lesergruppe ist das Ziel eines neuen Ansatzes, der beispielsweise an der Universität des 3. Lebensalters in Frankfurt am Main verfolgt wird. Damit schließt die Studie eine Forschungslücke und liefert einen Beitrag zu einer kulturwissenschaftlich orientierten Literaturwissenschaft.

List of contents

Teil 1: Transitorische Identität und ästhetische ErfahrungTeil 2: Aspekte transitorischer Identität als narrative Deutungsmuster von Romanen des 19. und frühen 20. JahrhundertsTeil 3: Refiguration ausgewählter Romane des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

About the author










Dr. Hans-Christoph Ramm lehrt Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität des 3. Lebensalters zu Frankfurt/Main.


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