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Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Pfingsten: Die Feste des Kirchenjahrs strukturieren bis heute den Kalender. Für manche Kirchenmitglieder sind Weihnachten oder Karfreitag die einzigen Anlässe für einen Gottesdienstbesuch, ohne dass immer ganz bewusst ist, was Sinn und Zweck dieser Festtage ist. Die Beiträge basieren auf einer Ringvorlesung und fragen nach der aktuellen Bedeutung christlicher Feste. Sie zeigen dabei auch deren gesellschaftskritische Dimensionen auf.
Die Reformatoren - allen voran Zwingli und Calvin¿- grenzten sich von der überkommenen Festtagspraxis ab. Der Gottesdienst galt als die christliche Feier schlechthin, und der vom Kirchenkalender vorgegebene Festtagszyklus rückte in den Hintergrund. In diesem Band wird deshalb auch eine spezifisch reformierte Sicht auf die kirchlichen Feste skizziert. Ergänzt wird dieser Zugang durch Beiträge aus christkatholischer und römisch-katholischer Perspektive.
About the author
Matthias Zeindler, Dr. theol., Jahrgang 1958, ist Titularprofessor für Systematische Theologie/Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Bern und Leiter Bereich Theologie der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn.David Plüss, Dr. theol., Jahrgang 1964, ist Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Bern.Frank Mathwig, Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Titularprofessor für Systematische Theologie/Ethik an der Theologischen Fakultät Bern und Beauftragter für Theologie und Ethik beim Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund SEK.Magdalene L. Frettlöh, Dr. theol., Jahrgang 1959, ist Professorin für Systematische Theologie mit Schwerpunkt Dogmatik am Departement für Evangelische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Bern.
Summary
Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Pfingsten: Die Feste des Kirchenjahrs strukturieren bis heute den Kalender. Für manche Kirchenmitglieder sind Weihnachten oder Karfreitag die einzigen Anlässe für einen Gottesdienstbesuch, ohne dass immer ganz bewusst ist, was Sinn und Zweck dieser Festtage ist. Die Beiträge basieren auf einer Ringvorlesung und fragen nach der aktuellen Bedeutung christlicher Feste. Sie zeigen dabei auch deren gesellschaftskritische Dimensionen auf.
Die Reformatoren – allen voran Zwingli und Calvin – grenzten sich von der überkommenen Festtagspraxis ab. Der Gottesdienst galt als die christliche Feier schlechthin, und der vom Kirchenkalender vorgegebene Festtagszyklus rückte in den Hintergrund. In diesem Band wird deshalb auch eine spezifisch reformierte Sicht auf die kirchlichen Feste skizziert. Ergänzt wird dieser Zugang durch Beiträge aus christkatholischer und römisch-katholischer Perspektive.