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Liebe in Zeiten des Hochverrats - Tagebücher und Briefe aus dem Gefängnis 1942-1945

German · Hardback

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Liebe gedeiht auch in Zeiten des Hochverrats - hinter Gittern, in Zuchthäusern, selbst im Angesicht des Galgens. Für Joy und Günther Weisenborn war sie eine Art Lebens-Mittel, das ihnen Zuversicht und Mut gab. Ihre Tagebücher und Briefe sind berührende Dokumente, die zeigen, wie zwei Gegner des Dritten Reiches die Endphase des Zweiten Weltkrieges überlebten.
Am 26. September 1942 wurden die Weisenborns verhaftet. Sie gehörten zum Freundeskreis um Harro Schulze-Boysen, der auf vielfältige Weise Widerstand leistete gegen den Nationalsozialismus. Die Gestapo rechnete ihn einer angeblich von Moskau gesteuerten Widerstandsgruppe zu, die sie auf den Namen "Rote Kapelle" taufte. In der Haftzeit schrieben sich der prominente Schriftsteller und seine Frau Briefe. So bewahrten sie sich ihr eigenes privates Reich, das sogar dem allmächtig scheinenden NS-Regime Grenzen setzte. Nach ihrer Entlassung im April 1943 führte Joy zudem ein Tagebuch, das hier erstmals veröffentlicht wird. Die sehr persönlichen Dokumente legen Zeugnis ab von einer großen Liebe und einer Gegenwelt, die sich - trotz Isolation und Todesangst - nicht unterkriegen ließ.

List of contents

«Zu viel für ein Menschenleben» - Die Weisenborns und die «Rote Kapelle» (Hans Woller)
Dokumente
Die Weisenborns nach 1945 (Hans Woller)
Anmerkungen
Bildnachweis
Personenregister

About the author

Christian und Sebastian Weisenborn sind die Söhne von Joy und Günther Weisenborn. Der Dokumentarfilmer Christian Weisenborn hat zuletzt den Film „Die guten Feinde. Mein Vater, die Rote Kapelle und ich“ gedreht, der zum Jahrestag der Verhaftung der „Roten Kapelle“ im September 2017 im ZDF gezeigt wird.
Hans Woller ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Zeitgeschichte und war von 1994 bis 2015 Chefredakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte.

Summary

Liebe gedeiht auch in Zeiten des Hochverrats – hinter Gittern, in Zuchthäusern, selbst im Angesicht des Galgens. Für Joy und Günther Weisenborn war sie eine Art Lebens-Mittel, das ihnen Zuversicht und Mut gab. Ihre Tagebücher und Briefe sind berührende Dokumente, die zeigen, wie zwei Gegner des Dritten Reiches die Endphase des Zweiten Weltkrieges überlebten.

Am 26. September 1942 wurden die Weisenborns verhaftet. Sie gehörten zum Freundeskreis um Harro Schulze-Boysen, der auf vielfältige Weise Widerstand leistete gegen den Nationalsozialismus. Die Gestapo rechnete ihn einer angeblich von Moskau gesteuerten Widerstandsgruppe zu, die sie auf den Namen „Rote Kapelle“ taufte. In der Haftzeit schrieben sich der prominente Schriftsteller und seine Frau Briefe. So bewahrten sie sich ihr eigenes privates Reich, das sogar dem allmächtig scheinenden NS-Regime Grenzen setzte. Nach ihrer Entlassung im April 1943 führte Joy zudem ein Tagebuch, das hier erstmals veröffentlicht wird. Die sehr persönlichen Dokumente legen Zeugnis ab von einer großen Liebe und einer Gegenwelt, die sich – trotz Isolation und Todesangst – nicht unterkriegen ließ.

Additional text

"Dalos' grandios geschriebenes Buch über den letzten russischen Zaren ist die Nachzeichnung einer persönlichen und politischen Katastrophe."
Kölner Stadt-Anzeiger Online, 06. Oktober 2017

Report

"Dalos' grandios geschriebenes Buch über den letzten russischen Zaren ist die Nachzeichnung einer persönlichen und politischen Katastrophe."
Kölner Stadt-Anzeiger Online, 06. Oktober 2017

Product details

Authors Günther Weisenborn, Jo Weisenborn, Joy Weisenborn
Assisted by Christian Weisenborn (Editor), Sebastia Weisenborn (Editor), Sebastian Weisenborn (Editor), Hans Woller (Editor), Hans Woller u a (Editor)
Publisher Beck
 
Languages German
Product format Hardback
Released 29.08.2017
 
EAN 9783406714221
ISBN 978-3-406-71422-1
No. of pages 298
Dimensions 146 mm x 221 mm x 25 mm
Weight 524 g
Illustrations mit 32 Abbildungen
Subjects Humanities, art, music > History > General, dictionaries
Non-fiction book > History > Biographies, autobiographies

Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Briefwechsel (div.), Erinnerungen (div.) s.a. Einzelperson, Geschichte, Gestapo, Deutschland, Weisenborn, Joy, Weisenborn, Günther, Widerstand, Briefe, Deutschland: Nationalsozialismus (1933–1945), Zuchthaus, Tagebücher, Dokumente, S-Rabatt, Rote Kapelle

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