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Vom Nashorn, das sich standhaft weigert, in ein Gedicht hineingebracht zu werden, und vom Widerschein des Alphabets in einem Gesicht. Rainer Malkowskis Gedichte gehen von klaren Bildern aus und führen mit Witz und mancher überraschenden Wendung zu erhellenden Reflexionen. Der letzte Gedichtband des großen Dichters - mit einem Nachwort von Albert von Schirnding, der ein Porträt des Dichters zeichnet.
About the author
Rainer Malkowski wurde 1939 in Berlin geboren, arbeitete etliche Jahre für verschiedene internationale Werbeagenturen, zuletzt als Geschäftsführer und Teilhaber. 1972 entschied er sich für das Schreiben. Seither veröffentlichte er Gedichtbände und war Herausgeber verschiedener Anthologien. Rainer Malkowski ist Mitglied der Bayrischen Akademie der Schönen Künste und mehrfacher Preisträger. 1999 erhielt er den Joseph-Breitbach-Preis für das lyrische Gesamtwerk. Von ihm erschienen u.a. folgende Gedichtbände: "Ein Tag für Impressionisten und andere Gedichte" (1994), "Hunger und Durst" (1997) und "Das Meer steht auf" (1998).
Summary
Vom Nashorn, das sich standhaft weigert, in ein Gedicht hineingebracht zu werden, und vom Widerschein des Alphabets in einem Gesicht. Rainer Malkowskis Gedichte gehen von klaren Bildern aus und führen mit Witz und mancher überraschenden Wendung zu erhellenden Reflexionen. Der letzte Gedichtband des großen Dichters - mit einem Nachwort von Albert von Schirnding, der ein Porträt des Dichters zeichnet.
Report
"...ein Meister des freien Verses, wie kaum ein anderer verstand er es, die Welt- und Sprachteilchen in seinen Gedichten auszubalancieren, sie zu kleinen Denkbildern, zu Stillleben oder Vignetten zu formen ...stets ist dem Ton eine leichte, bisweilen ironische, bisweilen skeptische Distanz zu den Dingen und Wörtern anzumerken." Nico Bleutge, Neue Zürcher Zeitung, 03.09.2003