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Was macht komische Bücher komisch? Was macht erfolglose Autoren erfolglos? Wilhelm Genazino - berühmt für seine Beobachtungsgabe und seinen Wortwitz - über Theodor W. Adornos Humor, über Fotografien, über das Lachen und andere Begebenheiten. Wie immer gelingt es ihm, aus scheinbar Alltäglichem, Banalem das Verblüffende, Unerhörte, nie Gesehene herauszulesen.
About the author
Wilhelm Genazino, geb. 1943 in Mannheim, lebt heute als freier Schriftsteller in Frankfurt am Main. 1998 erhielt er den 'Großen Literaturpreis' der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und 2004 den 'Georg-Büchner-Preis'. 2007 wurde Wilhelm Genazino mit dem 'Kleist-Preis' und der 'Corine' ausgezeichnet. 2010 erhielt er den 'Rinke-Sprachpreis', im Jahr 2012 den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor und 2014 den Samuel-Bogumil-Linde-Preis.
Summary
Was macht komische Bücher komisch? Was macht erfolglose Autoren erfolglos? Wilhelm Genazino - berühmt für seine Beobachtungsgabe und seinen Wortwitz - über Theodor W. Adornos Humor, über Fotografien, über das Lachen und andere Begebenheiten. Wie immer gelingt es ihm, aus scheinbar Alltäglichem, Banalem das Verblüffende, Unerhörte, nie Gesehene herauszulesen.
Additional text
"Seine literarische Stimme ist unverwechselbar, dieser eigenbrötlerische Genazino-Sound des gebildeten Taugenichts, der durch die Großstadt stromert und kraft seiner schrägen Sicht auf die Dinge das Flüchtige fixiert und das Banale zum Leuchten bringt." Susanne Kunckel, Welt am Sonntag, 17.10.04
"Als Poetologie des wahrnehmenden Schreibens bildet diese Essaysammlung eine sehr gelehrte Rückseite für Genazinos Romane." Martina Meister, Frankfurter Rundschau, 13.10.04
"Wir haben keinen anderen Autor, der die Banalität des Augenblicks ... so in ihrer Abgründigkeit und in ihrem Seligkeitsversprechen darzustellen vermag." Joachim Kalka, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.01.2003
Genazino ist "der große Meister des Nebenbei". Meike Fessmann, Financial Times, 27.08.2004.
"... Beobachtungs- und Denksplitter, die, wie Splitter nach dem Kontakt mit einem rauen Stück Holz, unter die Haut gehen." Martina Meister, Frankfurter Rundschau, 13.10.2004
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"Seine literarische Stimme ist unverwechselbar, dieser eigenbrötlerische Genazino-Sound des gebildeten Taugenichts, der durch die Großstadt stromert und kraft seiner schrägen Sicht auf die Dinge das Flüchtige fixiert und das Banale zum Leuchten bringt." Susanne Kunckel, Welt am Sonntag, 17.10.04 "Als Poetologie des wahrnehmenden Schreibens bildet diese Essaysammlung eine sehr gelehrte Rückseite für Genazinos Romane." Martina Meister, Frankfurter Rundschau, 13.10.04 "Wir haben keinen anderen Autor, der die Banalität des Augenblicks ... so in ihrer Abgründigkeit und in ihrem Seligkeitsversprechen darzustellen vermag." Joachim Kalka, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.01.2003 Genazino ist "der große Meister des Nebenbei". Meike Fessmann, Financial Times, 27.08.2004. "... Beobachtungs- und Denksplitter, die, wie Splitter nach dem Kontakt mit einem rauen Stück Holz, unter die Haut gehen." Martina Meister, Frankfurter Rundschau, 13.10.2004