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Ein Mann ruft eine alte Flamme an, sie treffen sich wieder, trennen sich erneut, telefonieren noch ein paarmal miteinander. Dann wird die Frau ermordet: von einem ehemaligen Liebhaber, der sie mit anonymen Anrufen belästigt hat. In seinen traurigen und schrecklich komischen Geschichten entführt uns Roberto Bolano immer wieder in die Labyrinthe des Lebens: entlang der Grenze zwischen Fiktion und Realität.
About the author
Roberto Bolano wurde 1953 in Santiago de Chile geboren. Mit 13 zog die Familie nach Mexiko City, wo er das Leben eines wilden Poeten führte. 1973 kehrte nach einer langen Busreise nach Chile zurück, um Allende zu unterstützen, geriet ins Gefängnis und kam erst nach Monaten nach Mexiko zurück. Später beginnt er in Spanien mit dem Schreiben von Romanen, um seine Familie durchzubringen. 2003 starb er, als er auf eine Lebertransplantation wartete und gerade an seinem Meisterwerk 2666 arbeitete.
Summary
Ein Mann ruft eine alte Flamme an, sie treffen sich wieder, trennen sich erneut, telefonieren noch ein paarmal miteinander. Dann wird die Frau ermordet: von einem ehemaligen Liebhaber, der sie mit anonymen Anrufen belästigt hat. In seinen traurigen und schrecklich komischen Geschichten entführt uns Roberto Bolano immer wieder in die Labyrinthe des Lebens: entlang der Grenze zwischen Fiktion und Realität.
Additional text
"Mal mit melancholischer Komik, mal mit unverhohlenem Sarkasmus legt Roberto Bolano das fragile Geflecht falscher Gewissheiten bloß. Und schafft es jedes Mal, mit sparsamsten Mitteln ein ganzes Leben zu erzählen." Sonntagszeitung, 5.12.2004
"Die Kunst der effektvollen Überraschung beherrscht er ebenso wie das Erzählen von extrem gewöhnlichen Dingen. ... Bolano bleibt immer dicht am Individuum und seinen Rätseln." Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 5.10.2004
"Ein einzigartiger Erzähler der Weltliteratur" Ijoma Mangold, Süddeutsche Zeitung, 30.11.2004
Report
"Mal mit melancholischer Komik, mal mit unverhohlenem Sarkasmus legt Roberto Bolano das fragile Geflecht falscher Gewissheiten bloß. Und schafft es jedes Mal, mit sparsamsten Mitteln ein ganzes Leben zu erzählen." Sonntagszeitung, 5.12.2004 "Die Kunst der effektvollen Überraschung beherrscht er ebenso wie das Erzählen von extrem gewöhnlichen Dingen. ... Bolano bleibt immer dicht am Individuum und seinen Rätseln." Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 5.10.2004 "Ein einzigartiger Erzähler der Weltliteratur" Ijoma Mangold, Süddeutsche Zeitung, 30.11.2004