Read more
Die wichtigsten Entscheidungsfelder des Formteilengineering sind: der Werkstoff, das Werkzeug, die Fertigung und die Teilegeometrie. Diese Felder und deren Verflechtungen werden in Bezug auf das übergeordnete Qualitätskriterium Maßhaltigkeit im vorliegenden Fachbuch von erfahrenen Autoren beschrieben.
Schwerpunktmäßig werden die Themenfelder Werkstoff und Werkzeug behandelt, darüber hinaus wird das Thema Toleranzmanagement und der Einfluss der Anwendungs- und Fertigungsbedingungen auf die Formteilmaßhaltigkeit ausführlich erläutert.
Im Mittelpunkt aller Darstellungen befindet sich die neue DIN 16742, auf die sich viele Ausführungen beziehen. Eine Aufforderung an Formteilentwickler ist die Akzeptanz einer inhaltlichen Trennung von Funktionstoleranzen (Konstruktionstoleranzen) und Fertigungstoleranzen.
Hinweise zum Stand der GPS-Normung werden gegeben, wobei die Form- und Lagetolerierung für Kunststoff-Formteile besonders hervorgehoben wird.
Eigene Erfahrungen der Autoren und praktische Beispiele sollen die Leser bei der Aneignung des Buchinhaltes unterstützen.
About the author
Herr Prof. Meyer ist Chemieingenieur für Kunststofftechnologie, Diplomingenieur für Maschinenbau und Fertigungstechnik mit Spezialisierung Kunststofftechnik und hat einen Diplomabschluss in Fachschulpädagogik.§Er war in der Industrie als Spritzgießtechnologe und als Abteilungsleiter Forschung und Entwicklung für Kunststoffanwendung in der Kältetechnik tätig.§Desweiteren ist er Mitglied im Arbeitskreis selbständiger Kunststoffingenieure und Berater e. V. (KIB) und Gesellschafter der Makrolar GbR Berlin für Entwicklung und Vertrieb kunststofftechnischer Software.§Herr Prof. Meyer ist Mitglied des Fachausschusses Toleranzen für Kunststoff-Formteile des DIN-Institut Berlin zu Erarbeitung der DIN 16742 als Nachfolgenorm von DIN 16901.
Herr Falke hat nach der Ausbildung zum Werkzeugmacher ein Fachhochschulstudium der Kunststofftechnik absolviert. Anschließend ein berufsbegleitendes Maschinenbaustudium mit der Vertiefungsrichtung Konstruktion an der Technischen Universität Chemnitz.
Herr Falke hat seit 1992 ein eigenes Ingenieurbüro mit den Schwerpunkten Formteilentwicklung, Werkzeugkonstruktion, Füll- und Verzugssimulation und technische Beratung.
Desweiteren ist er Mitglied und war zwölf Jahre Präsident des Arbeitskreises selbstständiger Kunststoffingenieure und Berater.
Dirk Falke ist darüber hinaus Vorstandsmitglied des GKV-TecPart e. V. und Obmann des Fachausschusses Toleranzen für Kunststoff-Formteile am DIN-Institut in Berlin zur Erarbeitung der DIN 16742 als Nachfolgenorm der DIN 16901.