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Der Kobaltbergbau und die Blaufarbenwerke in Sachsen - bis zum Jahre 1653

German · Paperback / Softback

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Kobalterze und Kobaltverbindungen sind schon seit sehr langer Zeit bekannt und wurden als Kobaltblau vorwiegend zum Färben von Glas und Keramik verwendet. Im Mittelalter wurden sie häufig für wertvolle Silber- und Kupfererze gehalten. Da sie sich aber nicht verarbeiten ließen und wegen des Arsengehalts beim Erhitzen schlechte Gerüche abgaben, wurden sie als verhext angesehen. Angeblich hätten Kobolde das kostbare Silber aufgefressen und an seiner Stelle wertlosere silberfarbene Erze ausgeschieden. Neben Kobalt waren dies auch Wolfram- und Nickelerze. Diese Erze wurden von den Bergleuten dann mit Spottnamen wie Nickel, Wolfram (etwa "Wolfs-Schaum", lat. lupi spuma) und eben Kobolderz, also Kobalt belegt.
Der Legende nach erfand Christoph Schürer in einer Schlemaer Schmelzhütte das Kobaltblau, eine intensive blaue Farbe. Aus dieser Schmelzhütte entstand 1558 eine Blaufarbenmühle. Das Blaufarbenwerk Oberschlema wurde 1644 von Johann Burkhardt gegründet und in den Folgejahren schnell erweitert. Im Jahre 1651 wurde es testamentarisch dem sächsischen Kurfürsten übertragen. (Wiki)

Nachdruck der Originalauflage von 1897.

Product details

Authors W Bruchmüller, W. Bruchmüller
Publisher saxoniabuch.de
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 23.03.2017
 
EAN 9783957704993
ISBN 978-3-95770-499-3
No. of pages 92
Dimensions 148 mm x 210 mm x 5 mm
Weight 145 g
Illustrations ohne
Subject Natural sciences, medicine, IT, technology > Geosciences > Mineralogy, petrography

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