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Mit den gesammelten Werken in 10 Bänden wird erstmals das Werk Alfred Anderschs in einer textkritisch durchgesehenen und kommentierten Ausgabe zugänglich gemacht. Die 'Gesammelten Werke' enthalten alle Bücher, die Andersch publizierte, ergänzt um weitere ausgewählte Texte, zum Teil aus dem Nachlass, viele davon erstmals veröffentlicht. Die Kommentare der ersten Bände der Werkgruppen werden mit Essays zu den jeweiligen Gattungen eingeleitet, ein Essay zur ganzen Ausgabe befindet sich in Band 1.
About the author
Alfred Andersch, 1914 in München geboren, war nach dem Krieg u. a. Redaktionsassistent Erich Kästners bei der 'Neuen Zeitung', gab zusammen mit Hans Werner Richter die Zeitschrift 'Der Ruf' heraus, nahm an den ersten Tagungen der Gruppe 47 teil und war Herausgeber der literarischen Zeitschrift 'Texte und Zeichen'. Er lebte seit seinem Weggang als Leiter der Redaktion 'radio-essay', die er beim Süddeutschen Rundfunk begründete, als freier Schriftsteller in der Schweiz, wo er 1980 starb.
Dr. Dieter Lamping ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Vorsitzender des Interdisziplinären Arbeitskreises Jüdische Studien und war von 1997 bis 2000 Leiter des Zentrums für Interkulturelle Studien der Universität Mainz.
Summary
Mit den gesammelten Werken in 10 Bänden wird erstmals das Werk Alfred Anderschs in einer textkritisch durchgesehenen und kommentierten Ausgabe zugänglich gemacht. Die ›Gesammelten Werke‹ enthalten alle Bücher, die Andersch publizierte, ergänzt um weitere ausgewählte Texte, zum Teil aus dem Nachlass, viele davon erstmals veröffentlicht. Die Kommentare der ersten Bände der Werkgruppen werden mit Essays zu den jeweiligen Gattungen eingeleitet, ein Essay zur ganzen Ausgabe befindet sich in Band 1.
Foreword
»Geschichte berichtet, wie es gewesen. Erzählung spielt eine Möglichkeit durch.«
Additional text
»Was politisches Bewußtsein ist, was es hervorbringt (neben den biographischen Unkosten) bei einem Schriftsteller, zeigt uns das literarische Werk von Alfred Andersch: exemplarisch in seiner Spannweite bewußter und verbindlich-gelebter Widersprüche.«
Report
»Alfred Andersch ist aus der Literatur und dem geistigen Leben Deutschlands nach 1945 nicht wegzudenken.« Karl Otto Conrady / Frankfurter Rundschau Frankfurter Rundschau