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Macht versus Recht - Der Hannoversche Verfassungskonflikt 1837-1840

German · Hardback

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Zum WerkMit seiner neuen Abhandlung behandelt der Staatsrechtslehrer Jörn Ipsen einen für das frühere Königreich Hannover entscheidenden Verfassungsstreit der Jahre 1837 bis 1840. Er entwickelte sich aufgrund des Umstandes, dass die bis zum Tod des englischen Königs Wilhelm IV. bestehende Personalunion der Königshäuser von England und Hannover durch die englische Thronfolge Queen Victorias beendet wurde.König von Hannover wurde der Onkel der Königin, Ernst August, dem sich Georg von Schele für einen antikonstitutionellen Staatsstreich zur Verfügung stellte. Er führte zur Beseitigung der Ständeversammlung, einer Vorgängerorganisation des Landtages. Das liberale Staatsgrundgesetz von 1833 wurde für ungültig erklärt. Dies löste prominenten Widerstand aus (Protest der Göttinger Sieben, Eingabe des Osnabrücker Bürgermeisters bei der Bundesversammlung). Den Verfassungsstreit und seine spätere Rezeption durch bedeutende Staatsrechtslehrer zeichnet Ipsen nach.Vorteile auf einen Blick- eingehende Aufarbeitung des grundlegenden Verfassungskonflikts- Auswertung der zentralen Dokumente mit oft wörtlicher Wiedergabe ihres Wortlauts- Darstellung der Rezeption der verfassungsrechtlichen Auseinandersetzung und ihrer Bedeutung für die weitere VerfassungsentwicklungZielgruppeFür politisch, zeitgeschichtlich und verfassungsrechtlich Interessierte, die nicht notwendig eine akademische Vorbildung besitzen müssen.

Summary

Zum Werk
Mit seiner neuen Abhandlung behandelt der Staatsrechtslehrer Jörn Ipsen einen für das frühere Königreich Hannover entscheidenden Verfassungsstreit der Jahre 1837 bis 1840. Er entwickelte sich aufgrund des Umstandes, dass die bis zum Tod des englischen Königs Wilhelm IV. bestehende Personalunion der Königshäuser von England und Hannover durch die englische Thronfolge Queen Victorias beendet wurde.
König von Hannover wurde der Onkel der Königin, Ernst August, dem sich Georg von Schele für einen antikonstitutionellen Staatsstreich zur Verfügung stellte. Er führte zur Beseitigung der Ständeversammlung, einer Vorgängerorganisation des Landtages. Das liberale Staatsgrundgesetz von 1833 wurde für ungültig erklärt. Dies löste prominenten Widerstand aus (Protest der Göttinger Sieben, Eingabe des Osnabrücker Bürgermeisters bei der Bundesversammlung). Den Verfassungsstreit und seine spätere Rezeption durch bedeutende Staatsrechtslehrer zeichnet Ipsen nach.
Vorteile auf einen Blick
- eingehende Aufarbeitung des grundlegenden Verfassungskonflikts
- Auswertung der zentralen Dokumente mit oft wörtlicher Wiedergabe ihres Wortlauts
- Darstellung der Rezeption der verfassungsrechtlichen Auseinandersetzung und ihrer Bedeutung für die weitere Verfassungsentwicklung
Zielgruppe
Für politisch, zeitgeschichtlich und verfassungsrechtlich Interessierte, die nicht notwendig eine akademische Vorbildung besitzen müssen.

Product details

Authors Jörn Ipsen
Publisher Beck Juristischer Verlag
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.05.2017
 
EAN 9783406712760
ISBN 978-3-406-71276-0
No. of pages 383
Dimensions 166 mm x 243 mm x 27 mm
Weight 787 g
Illustrations m. 3 Abb.
Subjects Social sciences, law, business > Law > General, dictionaries

Göttinger Sieben, W-RSW_Rabatt, Königreich Hannover, König Ernst August von Hannover, Staatsgrundgesetz, Ständeversammlung

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