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Das Wasser im Haus kann zu einer Quelle potentieller Gefahren werden. Man denke nur an Magen- Darmprobleme aufgrund von bakteriologisch bedenklichem Trinkwasser, schwere Erkrankung an der Legionärskrankheit aufgrund eines mit Legionellen verseuchten Duschkopfes, Wasserschäden in der Wand aufgrund von durchgerosteten Wasserleitungen oder Stillstand der Heizung wegen schlechter Heizungswasserqualität. Alle Punkte dieser Liste sind meistens hausgemacht, denn in Deutschland, der Schweiz und Österreich wird das Wasser in der Regel in hervorragender Qualität an die Grundstücksgrenze geliefert. Danach geht die Verantwortung auf den Hauseigentümer über. Die Qualität des Wassers im Hause wird praktisch nie überprüft. Dabei würde das sich aus zwei Gründen lohnen. Das Risiko einer Erkrankung wird minimiert und das Risiko von teuren Reparaturen wird minimiert.
About the author
Sven Strunk ist Diplomchemiker, Docteur ès Sciences der Universität Lausanne und Gründer und Geschäftsführer einer Firma, die sich im Umweltbereich unter anderem auf die Analyse und Behandlung von Wasser und Abwasser spezialisiert hat. Er ist Inhaber mehrerer internationaler Patente zur Behandlung von stark belastetem industriellen Abwasser.
