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John Shaft, sexy, cool, schwarz, Privatdetektiv aus Harlem, soll eine Reihe von Auftragsmorden aufklären, mit denen New Yorks Diamantenhandel aufgemischt wird. Als die sieben Rabbiner ihm den Auftrag erteilen, ahnt Shaft noch nicht, daß er gefährliche Mitspieler hat einen gerissenen Diamantenhändler, den israelischen Geheimdienst und eine mysteriöse, schöne Fremde.
Shaft ist Kult und kommt zurück: unzensiert in der Neuübersetzung von Emanuel Bergmann. Felix von Manteuffel, Joachim Kerzel, Matthias Habich u.v.a. agieren in einem Hörspiel voller Tempo, Soul und Sex-Appeal.
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Shafts Erfinder ist Ernest Tidyman (1928 - 1984), der einen Oscar für das beste Drehbuch zum Film "The French Connection" erhalten hat. Seine 6 Shaft-Krimis gehören zu den abgebrühtesten und am besten geschriebenen Detektivromanen der 70er Jahre. Die Shaft-Krimis sind Wegbereiter der BLAXPLOITATION-Welle im Film ("Foxy Brown" mit Pam Grier, 1974) und in der Musik (z.B. James Brown, Marvin Gaye).§§
Engelbert von Nordhausen, eine der uns vertrautesten Synchronstimmen aus Film und Fernsehen, wurde am 2. Januar in thüringischen Schmölln geboren. Nach verschiedenen Theaterengagements holte ihn 1975 Helmuth Käutner an die Volksbühne Berlin, darauf folgten Engagements am Hamburger Schauspielhaus sowie am Berliner Renaissance-Theater. Von 1983 an arbeitete er vermehrt als Synchronsprecher, Dialogregisseur und Dialogautor. Seitdem hat Engelbert von Nordhausen über 1200 Filme synchronisiert und bei über 1000 Filmen als Dialogregisseur und Dialogbuchautor mitgearbeitet. Nordhausen ist die deutsche Stimme von Gene Hackman, Samuel L. Jackson und Bill Cosby.
Reiner Schöne wuchs in Weimar auf und begann in der ehemaligen DDR bereits eine Laufbahn als Schauspieler und Liedermacher. 1968 floh er in den Westen. Reiner Schöne hatte zunächst als Musicastar in "Hair" und "Jesus Christ Superstar" Erfolg. Von 1985 bis 2002 lebte er in den USA und spielte in zahlreichen namhaften TV-Serien, hatte aber weiterhin auch Auftritte in Deutschland. Auf der Bühne verkörperte Reiner Schöne häufiger Charaktere aus Karl Mays Werken, u. a. spielte er bei den Karl-May-Spielen, übernahm aber auch klassische Rollen.
Matthias Habich, Jahrgang 1940, begann 1967 seine Theaterlaufbahn mit Engagements an verschiedenen Bühnen, darunter die Münchner Kammerspiele, das Schauspielhaus Zürich und das Renaissancetheater Berlin. Neben wichtigen Titelrollen am Theater spielte Matthias Habich in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen wie in der ARD-Serie Klemperer Ein Leben in Deutschland, in der Verfilmung des Grass-Romans Die Rättin oder in Margarethe von Trottas Verfilmung von Uwe Johnsons Jahrestage. Für seine Darstellung des Heinrich Cresspahl wurde er mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Im Kino war er außerdem in Caroline Links Jenseits der Stille und in ihrem Oscar-prämierten Film Nirgendwo in Afrika zu sehen, für den er 2002 den Deutschen Filmpreis als Bester Nebendarsteller erhielt. Für seine Rolle in dem Thriller Das Urteil erhielt er 1998 den Adolf-Grimme-Preis. 2005 spielte er in der deutsch-polnischen Verfilmung der Unkenrufe von Günter Grass und 2008 in der internationalen Kinoproduktion Der Vorleser. Lebt seit 25 Jahren in Paris