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- Romandebüt des preisgekrönten Basler Dramatikers Lukas Holliger
- Virtuoses Spiel mit ungreifbaren Identitäten
- Schillerndes Dreiecksverhältnis voller Anziehung und Abstossung
Ein arbeitsloser Filmvorführer verschanzt sich in seiner Wohnung in Basel. Nur das Arbeitsamt oder die Einsamkeit treiben ihn aus dem Haus. Eines Tages fällt ihm ein Mann ins Auge, den er von nun an verfolgt: Klaus Halm. Dieser wirkt bei aller Unscheinbarkeit wie sein exaktes Gegenbild, denn mit Frau, Kind und Arbeit hat er alles, was dem Erzähler fehlt.
Immer weiter versenkt er sich in das minuziös beobachtete Leben des Klaus Halm, und am Ende ist sich nicht nur der Erzähler unsicher, wer hier eigentlich wessen Leben lebt.
Die Berliner Tageszeitung 'Junge Welt' bezeichnete Lukas Holligers 2015 erschienene Erzählminiaturen 'Glas im Bauch' als "postheroisches Prosadebüt" - und auch in seinem Romandebüt steht ein Mann im Zentrum, der mit Sicherheit kein Held ist. Aber was ist schon sicher?
About the author
Lukas Holliger
Geb. 1971 in Basel, ist ein oft gespielter Dramatiker mit Aufführungen am Bremer Theater, Schauspiel Leipzig, Theater Konstanz, Paramithias Theater Athen, Luzerner Theater, Theater St. Gallen, Heidelberger Stückemarkt, den Hamburger Autorentheatertagen. 2003 erhielt er eine Nominierung als ‹Nachwuchsautor des Jahres› in ‹Theater heute›, 2013 den Publikumspreis der Autorentage am Schauspiel Essen. Seine Bühnentexte wurden bisher ins Polnische und Griechische übersetzt.
Summary
Das Leben des AnderenEin arbeitsloser Filmvorführer verschanzt sich in seiner Wohnung in Basel. Nur das Arbeitsamt oder die Einsamkeit treiben ihn aus dem Haus. Eines Tages fällt ihm ein Mann ins Auge, den er von nun an verfolgt: Klaus Halm. Dieser wirkt bei aller Unscheinbarkeit wie sein exaktes Gegenbild, denn mit Frau, Kind und Arbeit hat er alles, was dem Erzähler fehlt.Immer weiter versenkt er sich in das minuziös beobachtete Leben des Klaus Halm, und am Ende ist sich nicht nur der Erzähler unsicher, wer hier eigentlich wessen Leben lebt.Nominiert für den Schweizer Buchpreis 2017.