Fr. 58.30

Dinge

English, German · Hardback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more

In seiner Serie Dinge photographiert Claus Goedicke banale Alltagshelfer - Glühbirne, Heftpflaster, Axt, Eau de Cologne, Blutkonserve, Bleistift - und Grundnahrungsmittel - Brot, Butter, Ei, Möhre, Hühnerbein. Dinge, die uns so selbstverständlich sind, dass wir sie kaum wahrnehmen. Er zeigt die Objekte einzeln, frontal, symmetrisch platziert, in gleichmäßigem Licht ohne Schatten. Anders als in der Werbephotographie, die sich ähnlicher Mittel bedient, wirken die Objekte gerade nicht makellos, nicht neuwertig. Ihre klare Schönheit resultiert aus der konsequenten Funktionalität und den Gebrauchsspuren. Flache, objektspezifische Hintergründe, die ihrerseits Spuren tragen - geknickt, zerkratzt, vergilbt sind - verstärken die Plastizität der Gegenstände. Welcher Charme von solchen Dingen ausgeht, hat Walker Evans 1955 mit seiner Serie Die Schönheit gewöhnlicher Werkzeuge gezeigt: "Der Eisenwarenladen ist eine Art unkonventionelle Museumsausstellung für den Mann, der auf gute, klare ,ungestaltete' Formen anspricht." Claus Goedicke, geb. 1966, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf ab 1995 als Meisterschüler von Bernd Becher. Den einleitenden Essay schrieb Christoph Ribbat, Professor für Amerikanistik an der Universität Paderborn und Autor der gastronomischen Kulturgeschichte Im Restaurant - Eine Geschichte aus dem Bauch der Moderne (2016).

About the author

Heinz Liesbrock is an art historian and director of the Josef Albers Museum, Bottrop,
Germany.

Summary

In seiner Serie Dinge photographiert Claus Goedicke banale Alltagshelfer – Glühbirne, Heftpflaster, Axt, Eau de Cologne, Blutkonserve, Bleistift – und Grundnahrungsmittel – Brot, Butter, Ei, Möhre, Hühnerbein. Dinge, die uns so selbstverständlich sind, dass wir sie kaum wahrnehmen. Er zeigt die Objekte einzeln, frontal, symmetrisch platziert, in gleichmäßigem Licht ohne Schatten. Anders als in der Werbephotographie, die sich ähnlicher Mittel bedient, wirken die Objekte gerade nicht makellos, nicht neuwertig. Ihre klare Schönheit resultiert aus der konsequenten Funktionalität und den Gebrauchsspuren. Flache, objektspezifische Hintergründe, die ihrerseits Spuren tragen – geknickt, zerkratzt, vergilbt sind – verstärken die Plastizität der Gegenstände. Welcher Charme von solchen Dingen ausgeht, hat Walker Evans 1955 mit seiner Serie Die Schönheit gewöhnlicher Werkzeuge gezeigt: „Der Eisenwarenladen ist eine Art unkonventionelle Museumsausstellung für den Mann, der auf gute, klare ,ungestaltete’ Formen anspricht.“
Claus Goedicke, geb. 1966, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf ab 1995 als Meisterschüler von Bernd Becher. Den einleitenden Essay schrieb Christoph Ribbat, Professor für Amerikanistik an der Universität Paderborn und Autor der gastronomischen Kulturgeschichte Im Restaurant – Eine Geschichte aus dem Bauch der Moderne (2016).

Product details

Authors Clau Goedicke, Claus Goedicke, Heinz Liesbrock, Christoph Ribbat
Assisted by Claus Goedicke (Photographs), Hein Liesbrock (Editor), Heinz Liesbrock (Editor)
Publisher Schirmer-Mosel
 
Languages English, German
Product format Hardback
Released 01.02.2017
 
EAN 9783829607995
ISBN 978-3-8296-0799-5
No. of pages 168
Dimensions 260 mm x 347 mm x 23 mm
Weight 1510 g
Illustrations Farbtafeln
Subjects Humanities, art, music > Art > Photography, film, video, TV

Kunst, Verstehen, Photographie, Becher-Schule

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.