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Das Mädchenorchester in Auschwitz

German · Paperback / Softback

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Musikerinnen, die buchstäblich um ihr Leben spielen mußten - Authentisches über den Holocaust.
»Während das Orchester spielte, lud das Leichenkommando nebenan die abgemagerten Leichen auf, die beim Aufprall aufklatschten und zum Verbrennen ins Krematorium gefahren wurden.«
Im Lager Auschwitz-Birkenau, wo in den Jahren 1940-1944 Millionen von Menschen vergast und verbrannt worden sind, hat es tatsächlich ein Gefangenenorchester gegeben, das aus jungen Frauen aus Deutschland, Frankreich, Polen und anderen europäischen Ländern bestand. Einer eitlen Laune des Lagerkommandanten entsprungen, sollte es zur »Aufmunterung« der Häftlinge dienen wie zur Erbauung der Mörder. Dirigentin war Alma Rosé, die Nichte des Komponisten Gustav Mahler.

Marschmusik für die ausgemergelten »Arbeitskommandos«, Beethoven, Schumann, Puccini, Mendelssohn für den Kommandanten, die SS-Aufseherinnen und den KZ-Arzt Dr. Mengele: etliche Mitglieder des Orchesters haben Auschwitz durch das Musizieren überlebt.

Die jüdische Musikstudentin Fania Fénelon aus Paris war eine von ihnen. Mit schlichter Anteilnahme beschreibt sie in diesem autobiographischen Roman die Phasen der Erniedrigung bis hin zur Entmenschlichung und schildert den verzweifelten Kampf gegen die Todesangst und die Zerstörung ihrer Persönlichkeit.

About the author

Fania Fénelon wurde im Mai 1943 in Paris als Widerstandskämpferin von der Gestapo verhaftet. Um der Folter zu entgehen, gab sich die 21jährige als "Volljüdin" aus und kam so 1944 nach Auschwitz. 15 Monate später befreiten sie britische Soldaten im KZ Bergen-Belsen. In Paris wurde sie danach zur gefeierten Chansonsängerin. Zeitweilig lebte sie in Ost-Berlin, kehrte Anfang der 70er Jahre aber nach Frankreich zurück, wo sie 1983 starb.

Summary

Musikerinnen, die buchstäblich um ihr Leben spielen mußten - Authentisches über den Holocaust.
»Während das Orchester spielte, lud das Leichenkommando nebenan die abgemagerten Leichen auf, die beim Aufprall aufklatschten und zum Verbrennen ins Krematorium gefahren wurden.«
Im Lager Auschwitz-Birkenau, wo in den Jahren 1940–1944 Millionen von Menschen vergast und verbrannt worden sind, hat es tatsächlich ein Gefangenenorchester gegeben, das aus jungen Frauen aus Deutschland, Frankreich, Polen und anderen europäischen Ländern bestand. Einer eitlen Laune des Lagerkommandanten entsprungen, sollte es zur »Aufmunterung« der Häftlinge dienen wie zur Erbauung der Mörder. Dirigentin war Alma Rosé, die Nichte des Komponisten Gustav Mahler.

Marschmusik für die ausgemergelten »Arbeitskommandos«, Beethoven, Schumann, Puccini, Mendelssohn für den Kommandanten, die SS-Aufseherinnen und den KZ-Arzt Dr. Mengele: etliche Mitglieder des Orchesters haben Auschwitz durch das Musizieren überlebt.

Die jüdische Musikstudentin Fania Fénelon aus Paris war eine von ihnen. Mit schlichter Anteilnahme beschreibt sie in diesem autobiographischen Roman die Phasen der Erniedrigung bis hin zur Entmenschlichung und schildert den verzweifelten Kampf gegen die Todesangst und die Zerstörung ihrer Persönlichkeit. 

Additional text

»Ein erschütterndes Dokument, ein ehrlicher Bericht einer Augenzeugin, ein Buch, das man lesen muß.«
Heilbronner Stimme

Report

»Ein erschütterndes Dokument, ein ehrlicher Bericht einer Augenzeugin, ein Buch, das man lesen muß.«
Heilbronner Stimme

Product details

Authors Fania Fenelon, Fania Fénelon
Assisted by Sigi Loritz (Translation)
Publisher DTV
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 24.08.2021
 
EAN 9783423132916
ISBN 978-3-423-13291-6
No. of pages 384
Dimensions 120 mm x 191 mm x 21 mm
Weight 276 g
Illustrations 1 Pln.
Series dtv Literatur
dtv Belletristik
dtv Taschenbücher
dtv Belletristik
dtv Taschenbücher
dtv Literatur
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)
Humanities, art, music > History > 20th century (up to 1945)

Nationalsozialismus, Frau; Berichte, Erinnerungen, Auschwitz-Birkenau (KZ) : Berichte / Erinnerungen, Konzentrationslager, Polen, entdecken, Holocaust, KZ, Überlebende, Vanessa Redgrave, Häftlingsorchester, ca. 1940 bis ca. 1949

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