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Wilhelm Rath trat Ende des Ersten Weltkrieges energisch für eine anthroposophische Jugendbewegung ein. Sein Herzensanliegen, die Anthroposophie an die Menschen heranzutragen, prägte in bedeutender Weise das Gesicht der von Rudolf Steiner angeregten "Freien Anthroposophischen Gesellschaft". Einfühlend und detailreich zeichnet Benjamin Schmidt Leben und Werk Wilhelm Raths nach.
List of contents
Kindheitsjahre in Berlin | Der Erste Weltkrieg | Studienzeiten | Suchen nach Gemeinschaft | Der Pädagogische Jugendkurs und die Bildung des Jugendkreises / Maria Spira | 1923 - Neue Wege | Im Namen der Jugend | Die Arbeit im Ruhrgebiet | Urfahrn - Nadelöhr des Schicksals | Das Gut Farrach und der Zweite Weltkrieg | Das Leben hält Einzug | Säen für die Zukunft.
About the author
Benjamin Schmidt, geboren 1978, ist langjährig
als Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt der
anthroposophischen Heilkunde in eigener
Praxis tätig sowie als Dozent in diversen Ausbildungseinrichtungen
für Heilpraktiker und
Pflegeschulen im Raum Kassel.
Summary
Wilhelm Rath trat Ende des Ersten Weltkrieges energisch für eine anthroposophische Jugendbewegung ein. Sein Herzensanliegen, die Anthroposophie an die Menschen heranzutragen, prägte in bedeutender Weise das Gesicht der von Rudolf Steiner angeregten "Freien Anthroposophischen Gesellschaft". Einfühlend und detailreich zeichnet Benjamin Schmidt Leben und Werk Wilhelm Raths nach.
Report
»Es war wie eine erste Ahnung jener der heutigen Menschheit gestellten Aufgabe, das Trennende im Karma zu überwinden durch den Willen, das Gemeinsame in unserem Karma, das uns zur Anthroposophie führte, zu ergreifen und es zu gestalten. Wir jungen Menschen kannten uns ja eigentlich noch gar nicht und dennoch erfüllte uns ein tiefes Vertrauen zueinander, weil wir uns von demselben Impuls ergriffen sahen: Brüderlichkeit mit unserem geistigen Streben zu vereinigen. Von diesem Augenblick an stand vor mir die Frage: wie müsste ein solches geistiges Band beschaffen sein, das uns über den Raum hinweg, auf welchen Lebenswegen auch immer der Einzelne strebt, miteinander verbindet? Wilhelm Rath